In der neuen GmbH werden neben dem Revierpark Mattlerbusch, auch die Parks in Vonderort (Oberhausen/Bottrop) und Nienhausen (Essen/Gelsenkirchen) sowie das Freizeitzentrum Kemnade GmbH (Bochum/Witten/Ennepe-Ruhr-Kreis) zusammengeführt. Aufgabe der Gesellschaft wird es, die Angebote der Einrichtungen besser aufeinander abzustimmen und diese zu vermarkten. Konkret heißt es in der Verwaltungsvorlage: "Eine ganze Reihe von Förderzugängen, beim Land NRW oder bei den EU Förderinstrumenten können dafür angesprochen werden." Zugleich will man auch durch die Zusammenführung finanzielle Synergie-Effekte von mindestens 580.000 Euro erreichen. Sparen würde der Regionalverband Ruhr auch allein deshalb, da die Revierparks Wischlingen in Dortmund und der Herner Gysenberg nach gegenwärtigem Stand nicht in die neue Gesellschaft integriert würden. Bis zum Jahr 2020 sollen nun in drei Phasen der Ist- und Sollzustand der Parks und eine Zielplanung ermittelt werden. Dies könnte dann bis zum Jahr 2027 umgesetzt werden. Denn dann ist die Internationale Gartenbauausstellung (IGA) 2027.