Surfpark-Investoren stellten sich am Dienstag in Krefeld vor „Stimmungsmache ist nie gut“
Krefeld · Emotional, ja fast schon leidenschaftlich fiel diese „Vorstellungsrunde“ aus. Die Investoren des geplanten Surfparks am Elfrather See stellten sich am Dienstag in Krefeld zum ersten Mal der Öffentlichkeit vor.
Der israelische Seed-Investor und Geschäftsführers Simon Tal Doyev, der einst als Profi auf dem Surfbrett stand und in den 80er Jahren Vize-Präsident der European Surfing Federaton war, appellierte - ebenso wie seine Mitstreiter Björn Schlun (Bauunternehmer aus Gangelt) sowie Timo Sieg (Investor, gebürtig aus Krefeld) - für eine rasche Umsetzung des Großprojekts. „Der Standort ist ideal: für die Naherholung, für die Anbindung an die Rhein-Ruhr-Metropole, für Wassersportler und naturverbundene Menschen“, sagte Simon Tal Doyev. Er monierte, dass „in Krefeld falsche Behauptungen kursieren“ und verweiste darauf, dass „Stimmungsmache niemals gut für die Sache“ sei.
Die Investoren gaben sich kämpferisch, wenngleich kompromissbereit. Und sie betonten den „Pioniergeist“, der für ein solches Projekt vön Nöten sei. Ihre Hoffnung: Ende 2026/Anfang 2027 sollen die ersten Surfer im „Wavegarden“ am E-See auf den Wellen reiten
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