Ein richtiges Glanzstück war das nicht, was die Spieler von Trainer Jörg Förderer da gegen den Tabellenletzten aufs Parkett gebracht haben. Aber egal, da fragt im Abstiegskampf auch keiner nach und am Ende zählen die Punkte. Dass die Nerven im Löwen-kader mitunter noch recht blank liegen, zeigt der Spielverlauf. Die Hausherren, angeführt von den beiden sechsfachen Torschützen Michael Heimansfeld und Marcel Wernicke, waren die eindeutig bessere der beiden Mannschaften. Mit einer 13:8-Führung ging es folgerichtig in die Kabine. Und die OSC Löwen bauten diese Führung sogar noch auf acht Tore aus, ehe es unerklärlicherweise zum Bruch im Spiel kam. Mit der Folge, dass sich der Tabellenvorletzte unerklärlicherweise bis auf ein Tor herangepirscht hatte. Doch dann kehrte ein Stück Ruhe und Konzentration zurück ins Spiel der Löwen und der Sieg wurde am Ende gefahrlos unter Dach und Fach gebracht. Durch die Punkte haben die OSC Löwen den direkten Anschluss ans untere Mittelfeld wieder hergestellt und stehen aber weiter auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. Und die nächsten beiden Aufgaben vor der Weihnachtspause haben es in sich. Zunächst geht es am morgigen Samstag zur Reserve des TBV Lemgo. Anwurf in der Volker Zerbe-Halle ist um 20 Uhr. Am kommenden Freitag empfangen die Löwen dann mit Eintracht Hagen den aktuellen Tabellenzweiten. Anwurf in der Sporthalle an der Krefelder Straße ist dann um 20 Uhr.