Oft erst dann, wenn der "Rote Hahn" auf dem Dachstuhl steht, Unfallopfer aus total demolierten Unfallfahrzeugen gerettet werden, Ölspuren auf Fahrbahnen beseitigt werden oder auch die Großmutter mit Blaulicht ins Krankenhaus befördert werden muss, wissen die Mitbürger die Feuerwehr so richtig zu schätzen.
Das Feuerwehr-Ehrenzeichen (Nordrhein-Westfalen) gibt es für die aktive Dienstzeit in Stufe drei für 25-jährige aktive Dienstzeit in Silber am Bande uns in Stufe zwei für 35-jährige aktive Dienstzeit in Gold am Bande (Bandorden). Zudem gibt es auch noch Sonderstufen in Gold und Silber. Diese sind dann jedoch ein Steckkreuz, in Silber für besondere Verdienste um das Feuerschutzwesen und in Gold für besonders mutiges und entschlossenes Verhalten bei einem Einsatz.
Foto: vowieDas ist in NRW seit 1954 anders: Seit dem gibt es das Feuerwehr Ehrenzeichen, das in silberner Ausführung nach 25 Jahren und in goldener Gestaltung nach 35 Jahren Feuerwehrzugehörigkeit verliehen wird.
In Duisburg führten das vergangene Woche Oberbürgermeister Sören Link und die neue Ordnungsdezernentin — und damit auch Feuerwehrchefin — Daniela Lesmeister in Vertretung von Landesinnenminister Ralf Jäger durch, denn das NRW-Ehrenzeichen der Feuerwehr ist ein Landesorden für die freiwillige Feuerwehr, Berufsfeuerwehr und bedingt auch für Werkswehren.Foto: vowie