Lauf 7: Die Grüne Hölle zeigte beim siebten Lauf der ADAC Nürburgring Langstrecken-Meisterschaft ihre anspruchsvolle Seite: Regen im Zeittraining, abtrocknende Strecke im Rennen, im letzten Drittel ein heftiger Schauer und zum Schluss wieder trockene Piste. Mit diesen Bedingungen kamen Julien Andlauer und Joel Sturm im Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsports am besten zurecht. Das Duo verwies nach 27 Runden auf der 24,358 Kilometer langen Kombination aus Kurzanbindung und Nordschleife ihre Teamkollegen um 1:26,737 Minuten auf Rang zwei. Tim Heinemann und GT3-Debütant Benny Leuchter jubelten über Platz zwei. Das Podium komplettierten Mustafa Mehmet Kaya, Mike Stursberg und Tobias Müller im Porsche 911 GT3 R des BLACK FALCON Team EAE.
Lauf 8: Der zweite Lauf des Double-Headers der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie hat gleich mehrfach Geschichte geschrieben. Frank Stippler und Vincent Kolb holten beim 64. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen den ersten Sieg für den bulligen Ford Mustang GT3 in der Grünen Hölle. Das Duo des Haupt Racing Teams beendete damit die sieben Rennen andauernde Porsche-Siegesserie in der diesjährigen Saison. Im Ziel betrug der Vorsprung auf die Zweitplatzierten Tim Heinemann und Benny Leuchter im Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsports satte 2:05,634 Minuten. Zum zweiten Mal in Folge Dritte wurden Mike Stursberg und Mustafa Mehmet Kaya im Elfer des BLACK FALCON Team EAE, ergänzt durch Ben Bünnagel.
Max Kruse Racing blickt auf ein starkes Rennwochenende zurück, bei dem sowohl die beiden Audi RS 3 LMS als auch das Partnerteam Falken Motorsports mit beeindruckenden Leistungen glänzten und sich Podiumsplätze sichern konnten.
Bei dem siebten und achten Lauf des Nürburgring-Klassikers ging Max Kruse Racing mit zwei Audi RS 3 LMS in der AT3-Klasse an den Start und konnte sich im ersten Lauf am Samstag nach vier Stunden packender Rennaction bei wechselnden Wetterbedingungen den Klassensieg mit der Startnummer 10 sichern. Das Schwesterauto (#333) im Eibach-Design fuhr als Zweiter über die Ziellinie. Der darauffolgende Lauf am Sonntag versprach zumindest gleichbleibend trockenes Wetter, jedoch musste die Startnummer 333 das Rennen bereits nach 14 Runden beenden. Die Teamkollegen Timo Hochwind, Jasmin Preisig und Doppelstarter Christoph Lenz konnten mit der Startnummer 10 erneut den Klassensieg in der AT3-Klasse einfahren und sicherten sich somit wertvolle Punkte für die Meisterschaft. Auch das Partnerteam Falken Motorsports, bei dem Benny Leuchter als Gaststarter den türkis-blauen Porsche 911 GT3 R (#4) zusammen mit Tim Heinemann an beiden Tagen pilotierte, überzeugte mit einer souveränen Performance. Dank konstant schnellen Rundenzeiten sicherten sie sich sowohl Samstag als auch Sonntag den zweiten Podiumsplatz im Gesamtklassement.