Am Freitag präsentierten Oberbürgermeister Sören Link zusammen mit Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum, Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der Gebag, und Ralf Meurer, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderun die Immobilienhighlights, mit denen Duisburg bei der internationalen Fachmesse um potentielle Investoren und Projektentwickler werben will.
Dabei zeigte man sich überaus optimistisch, denn nach den vielen Vorarbeiten in den vergangenen Jahren, haben man planerisch alles getan, um jetzt viele Projekte und, das ist ein entscheidendes Kriterium, auch Flächen vorstellen zu können. „In den nächsten zwei bis zehn Jahren stehen über 100 Hektar bereit, auf die je nach Planungsart und Haustyp locker 5000 bis 6000 neue Wohneinheiten errichtet werden können“, gab sich Gebag-Chef Bernd Wortmeyer zuversichtlich.
Oberbürgermeister Sören Link ergänzte: „Nach den unglaublich vielen Vorarbeiten wird die Expo 2016 für Duisburg ganz anders verlaufen als in den Vorjahren. Ich erwarte einen deutlichen Unterschied, denn nachdem wir alle Planungen abgeschlossen haben, können wir auch viele neue Projekte vorstellen. Wir wollen punkten und wir werden punkten!“
Dabei sind die Projekte am Bahnhof, am Mercator-Quartier und auf der ehemaligen Rangierbahnhoffläche nur die Highlights in der Duisburger Präsentationsmappe, die bezeichnenderweise den Titel „Platz für große Ideen“ trägt. Allein an Wohnbauflächen werden weitere neun Standorte zwischen Walsum und Huckingen sowie zwischen Röttgersbach und Rumeln präsentiert.
Doch nicht nur Wohnbauflächen werden die Duisburger feilbieten, die sich auch in diesem Jahr am Gemeinschaftsstand der „Metropole Ruhr“ präsentieren. Elf weitere Flächen sollen für Gewerbeansiedlungen bei Investoren und Planern vorgestellt werden.
Grundsätzlich will man so langfristig nicht nur bezahlbaren Wohnraum für Duisburger schaffen, sondern auch neue Bürger für die Stadt Duisburg gewinnen, die unter anderem auf den neuen Gewerbeflächen auch Arbeit finden. Das dies gelingen kann, war für die vier Protagonisten, die die Expo Real-Pläne vorstellten eine ausgemachte Sache, denn Duisburg könnte Flächen anbieten, was in den Nachbarstädten kaum der Fall sei. So schloss Oberbürgermeister Sören Link: „Wir freuen uns auf anstrengende und lohnende Tage auf der Expo. Wir kommen mit vollen Händen und kommen mit vollen Taschen zurück!“