Der Gottesdienst, dem fast 100 Gläubige beiwohnten, wurde in diesem Jahr allerdings nur von der protestantischen Pfarrerin Ulrike Thölke gehalten, da ihr katholischer Kollege Thomas Burg wegen einer zeitgleichen Goldhochzeit verhindert war und ein Ersatz trotz intensiver Bemühungen des Heimatvereins nicht gefunden werden konnte. Den musikalischen Rahmen gestaltete der Posaunenchor Wallach-Ossenberg-Borth. Nach dem Schlusssegen wurden dann wie gewohnt im Kartoffelfeuer gegarte Folienkartoffeln wahlweise mit Zaziki oder Kartoffelcreme angeboten. Reißenden Absatz fanden aber auch die Kartoffelsuppe, die von Annegret Hofmann zubereitet worden war, und die Reibekuchen mit Apfelmus von Ludger Opgenorth. Auch gegen den Durst wurde etwas getan: Neben alkoholischen und alkoholfreien Getränken gab es die allseits beliebten Ossenberger Kräutertropfen und das Ossenberger Früchtchen.
Besonders erfreulich war, dass im Laufe des Tages auch Besucher der umliegenden Ortschaften und aus anderen Städten den Weg nach Ossenberg fanden.
Der 1. Vorsitzende Helmut Hofmann und seine Vorstandskollegen vom Heimatverein waren mit dem Verlauf des Erntedank- und Kartoffelfestes wieder einmal zufrieden. Für das nächste Jahr ist eine Neuauflage geplant, der Termin steht allerdings noch nicht fest.