Holzbohlen werden erneuert Hubbrücke wird wieder freigegeben

Homberg · Seit einigen Tagen werden die Holzbohlen der Hubbrücke am Rheinpreußen-Hafen erneuert.

Die denkmalgeschützte Hubbrücke von 1931 über den Rheinpreußen-Hafen in Homberg, soll ab Dienstag wieder begehbar sein.

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Nachdem die Sperrung der Brücke über den Rheinpreußen-Hafen in den vergangenen Wochen bei vielen Bürgerinnen und Bürgern auf Unverständnis und Verärgerung gestoßen ist, hatte sich die RAG Aktiengesellschaft kürzlich bereit erklärt, auch den in ihrer Zuständigkeit liegenden Teil der Brückenoberfläche nochmals letztmalig zu reparieren. Der andere Eigentümer der Brücke, die Firma INEOS, hatte ihren Teil der Oberfläche bereits wiederhergestellt.

Die Bottroper Sanierungsfirma von Peter Müller (im Bild) ist seit vergangener Woche im Einsatz, um die alten, morschen Holzbohlen der Hubbrücke zu erneuern.

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Eine Bottroper Sanierungsfirma war in den vergangenen Tagen im Einsatz, um die alten, morschen Holzbohlen zu erneuern. "Wir gehen davon aus, dass wir heute fertig werden", bestätigte Firmenchef Peter Müller am Montag.

Die Stadt Duisburg ist derweil mit den beiden Eigentümerfirmen für eine Übernahme der Brücke im Gespräch. Die Gespräche seien nicht leicht, aber auf einem guten Weg. Mit einer Klärung der offenen Fragen werde im Februar nächsten Jahres gerechnet, so die Auskunft der Stadt.

Wie berichtet, gäbe es rund 400.000 Euro Denkmalförderung vom Bund, um die Brücke grundlegend zu sanieren. Insgesamt sei aber das Doppelte nötig und das soll noch von den Eigentümern kommen.