609 Läuferinnen und Läufer hatten sich auf der Anlage am Friesenplatz eingefunden, um vier Wettbewerbe zu bestreiten, und alle waren für die Organisatoren des Lobes voll. "Unser Anspruch ist, den Läufern perfekte Bedingungen zu bieten und trotz der großen Dimension familiär zu bleiben", so Hermann Dammers, der das alles koordinierte, "und wir können das, weil wir noch alles aus eigener Kraft ohne Fremdfirmen bewältigen." Und so konnte der HTV viele Teilnehmer auch von weiter her begrüßen; sogar Autos aus Holland wurden in die Parkplätze eingewiesen.
Und dann gab´s eben auch für Begleiter und Anfeuerer im Stadion die selbst gebackenen Kuchen und Torten, literweise frisch gebrühten Kaffee, natürlich auch Kaltgetränke und einen Grillstand, alles zu soliden Preisen. Aber der Rheinuferlauf ist ja keine Fressmeile, sondern eine Sportveranstaltung. Deshalb hier die Ergebnisse der Wettbewerbe
· 7,5 km Walking: Toni Radeu aus Winnenkendonk in sagenumwobenen 40:05 Minuten (das laufen manche nicht!). Schnellste Frau war Iris Trun aus Essen.
· 5 km Lauf: Luca Sentleben aus Moers kam als erster in 17:32 Minuten ins Ziel, Katharina Wehr aus Wanheimerort kriegte ihre Medaille für eine Zeit von 19:02.
· 10 km Lauf: Der war in der Hand des Ausdauersportvereins Duisburg . Karsten Kruk gewann in 33:58 Minuten vor seinem Vereinskollegen Dennis Breuer, der eine Minute später eintraf. Und auch die Siegerin bei den Frauen Martina Gaspercic in 43:38 trug das ASV-Trikot.
· Halbmarathon (21,1 km): Tobias Jazbec (ASV) siegte bei den Männern in 1:19:02, bei den Frauen Ute Spicker von Marathon Dinslaken in1:37:38.
Als sich die Helferinnen und Helfer abends nach 21:00 Uhr am Bierwagen trafen, um den Tag ausklingen zu lassen, gab´s einen munteren Austausch und Vorfreude auf 2017. "Nach dem Lauf ist vor dem Lauf", so Hermann Dammers.