Über 60 Fahrräder sowie diverse Kleinmaterialien wie Armbanduhren, Mobiltelefone, Brillen oder Schmuck befinden sich noch im Fundus der Stadt Voerde. Das soll ich ab 11. Februar änderen. Alle Aktionen laufen zehn Tage lang und können über die Internetpräsenz der Stadtverwaltung www.voerde.de oder die Webseite des Anbieters www.e-fund.eu eingesehen werden.
Die Versteigerung läuft wie folgt ab: Über die vorgenannten Internetseiten kann die Versteigerung der Stadt Voerde angeklickt werden. Die Fundsachen sind in Kategorien aufgelistet und können einzeln aufgerufen werden. Zu jedem Fundstück gibt es Angaben über Zustand, Marke und Besonderheiten. Bilder von den Auktionsstücken lassen sich per Mausklick vergrößern.
Wer mitbieten will, muss sich mit Mitgliedsnamen und Passwort anmelden. Die Versteigerung selbst läuft im Vergleich zu anderen Online-Auktionshäusern etwas anders ab: Es wird beim Auktionsstart ein Maximal- und ein Endpreis genannt. Dann startet ein Countdown, der rückwärts läuft, das heißt: Über die angegebene Auktionsdauer fällt der Preis in Cent-Schritten vom Höchst- hin zum Minimalgebot. Eine tickende Uhr zeigt an, wann die nächstniedrige Preisstufe erreicht wird. Schnäppchenjäger haben zwei Möglichkeiten: Über die Funktion "Jetzt kaufen" kann sofort zugeschlagen werden. Dann wird der Preis fällig, bei dem der aktuelle Countdown stoppt.
Zweite Möglichkeit: Der Interessent gibt ein Höchstgebot ab. Sollte der fallende Preis dieses Gebot erreichen, wird der Artikel automatisch erworben.
Online ersteigerte Artikel müssen nach dem Erwerb beim Fachbereich Bürgerservice, Allgemeine Ordnung der Stadt Voerde gegen Vorlage eines E-Mail-Beleges, der nach einer Auktion zugestellt wird, abgeholt werden. In Ausnahmefällen werden Waren versandt. Gezahlt wird in bar bei Abholung oder per Überweisung. Weitere Kosten entstehen Käufern nicht. Rückfragen beantworten die Mitarbeiter des Fachbereiches unter Tel. 02855/80-289 oder -292 oder per E-Mail unter ordnungsamt@voerde.de.