Doch bevor Wacken wieder round about 26 Meter über dem Meeresspiegel louder, harder und faster abgehen wird (30. Juli bis 1. August), kommt von der Metal-Schmiede aus dem Norden der nächste Burner. Vom 28. März bis 3. April 2016 steigt am Skigebiet Nassfeld in Tröpolach (Kärnten) erstmals das Event "Full Metal Mountain" (mit ua Accept, Heaven Shall Burn und In Extremo). Dann heißt es on top auch noch higher & colder, denn die Stages werden zwischen gut 600 m und knapp 2000 m über NN aufgebaut sein (Infos und Buchung, alles unter www.full-metal-mountain.com).
Mehr Hartmetall gibt es zuvor am platten Niederrhein in der Friemersheimer Mühle (30 m über NN) beim Rage Against Racism (5. und 6. Juni) und im Hochgebirge von Neukirchen-Vluyn auf der Halde Norddeutschland (102 m über NN) beim Dong Open Air (16. bis 18. Juli). Headliner an der Mühle (14 Bands) sind "Varg", "Winterstorm" und "The Very End", insgesamt Pagan, Power, Thrash und Melodic Death vom Feinsten (im Netz: www. rageagainstracism.de).
Auf dem Dongberg sind "Carcass", "Gamma Ray", "Eluveitie" und die "Apokalyptischen Reiter" ganz weit vorne. Grind- und Hardcore, auch Pagan, Folk, Black, Death und Trash verspricht Mount Moshmore bei insgesamt 26 handverlesenen Bands (www.dongopenair.de).
Zurück zum W:O:A in Wacken! Das in wenigen Stunden ausverkaufte Festival wird seine 75.000 Besucher mit einer erneut unfassbaren Metal-Vielfalt begeistern. Einer der Aufsteiger dürfte "Beyond The Black" sein. Die Gruppe steht für Female Fronted Metal, der zwischen Epik und Pomp pendelt, zwischen filigranen Gothic-Melodien und kräftigen Gitarrensolos. Und da sich ie Wacken-Chefs Thomas Jensen und Holger Hübner begeistert zeigen ist es kein Wunder, dass die Gruppe um Jennifer Haben sowohl in Wacken als auch in den Alpen und in der Dong (!) auftreten wird — da kommt, "Nightwish" hin, "Eluveitie" her,
echt was auf uns zu... fs
