Nach einem Festakt im Sommer und einem großen Tag der offenen Tür war diese Feier zum Abschluss des Jubiläumsjahres ein Dankeschön an alle Beschäftigten für die gute Arbeit in den letzten Jahren. In den vergangenen 60 Jahren habe sich das BG Klinikum (früher "BG Unfallklinik", kurz BGU) zu einem der größten Traumazentren Deutschlands entwickelt, wie der Vorsitzende der Geschäftsführung Ralf Wenzel betonte: "Unsere Unfallklinik hat eine enorme Bedeutung für die medizinische Versorgung der Bevölkerung in Duisburg und weit darüber hinaus"
Er richtete dabei seinen Blick aber nicht nur auf die vergangenen 60 Jahre, sondern auch in die Zukunft. "Als überregionales Traumazentrum leistet das BG Klinikum Duisburg innovative Spitzenmedizin vom Unfall, über die Rehabilitation bis hin zur Wiedereingliederung in das Berufsleben und das soziale Umfeld."
Wenzel bedauerte, dass bis heute keine vollumfängliche Zulassung für Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung bestehe. Dabei besitze das BG Klinikum Duisburg in diesem medizinischen Schwerpunkt eine überaus hochwertige Strukturqualität und die höchste Facharztdichte in der gesamten Region. Ein Antrag zur Aufnahme in den Krankenhausplan ist deshalb bereits im Frühjahr 2014 gestellt worden. Zu diesem gab es allerdings bis jetzt noch keine positive Entscheidung.
Das BG Klinikum Duisburg wird seine Bemühungen um die Aufnahme in den Krankenhausplan in den nächsten Wochen unvermindert weiter vorantreiben, um die qualitativ hochwertigen Strukturen für alle Patienten öffnen zu können. "Seit Jahren erhält das BG Klinikum in Patientenumfragen eine der höchsten Weiterempfehlungsraten bundesweit. Vielen Patienten wird aber die Behandlung im BG Klinikum Duisburg auf Grund des beschränkten Versorgungsvertrages bislang verwehrt", so Wenzel.
"Wir wollen dafür sorgen, dass unsere anerkannte medizinische Expertise endlich allen Patienten mit Unfallverletzungen und orthopädischen Problemen im Großraum Duisburg zur Verfügung steht."