Städtische Kliniken: Dr. Annika Stollenwerk folgt auf Dr. Tobias Strapatsas Neue Chefärztin der Notaufnahme
Rheydt · Dr. Annika Stollenwerk ist seit dem 1. September Chefärztin der Zentralen Notaufnahme (ZNA) bei den Städtischen Kliniken Mönchengladbach. Sie folgt damit auf Dr. Tobias Strapatsas. Unter der Leitung von Dr. Stollenwerk stellt das „Eli“ auch weiterhin eine erstklassige medizinische Notfallversorgung der Patienten sicher.
„Der Aufsichtsrat dankt Dr. Strapatsas für sein außerordentliches Engagement und die zukunftsorientierte Aufstellung unserer Zentralen Notaufnahme. Wir freuen uns nun auf die Zusammenarbeit mit Dr. Stollenwerk. Ihr Fachwissen und ihre Leidenschaft für die Medizin werden unser Haus weiter stärken und unsere Position als wichtige Säule der Notfallversorgung in der gesamten Region festigen“, so Bernd Meisterling-Riecks, der Aufsichtsratsvorsitzende der Städtischen Kliniken Mönchengladbach.
Thorsten Celary, Geschäftsführer der Städtischen Kliniken Mönchengladbach, ergänzt: „Dr. Stollenwerk hat uns im Auswahlverfahren vollumfänglich überzeugt. Mit ihren Fähigkeiten wird sie im Zusammenspiel mit Julia Hanke als pflegerischer Leitung der ZNA sowie dem gesamten ärztlichen- und pflegerischen Team unserer Klinik auch in Zukunft eine exzellente medizinische Versorgung der Notfallpatient:innen gewährleisten.“
Dr. Annika Stollenwerk arbeitete seit 2011 für das Johanna Etienne Krankenhaus in Neuss und war dort seit 2018 Chefärztin der Zentralen Notfallambulanz. Sie studierte an der Universität zu Köln und absolvierte ihre Fachausbildung im St. Marienhospital Düren. Die gebürtige Neusserin freut sich auf ihre neue berufliche Herausforderung: „Es ist etwas Besonderes, in einem der wenigen Krankenhäuser in Deutschland und der Region zu arbeiten, das aufgrund seiner Qualitätsmerkmale, erweiterte Notfallversorgungsstufe II, und der Aufstellung nach aktueller Planung zu den künftigen Krankenhäusern der Level-Stufe II gehören wird. Ich bin fest entschlossen, die gute Arbeit meines Vorgängers fortzuführen und gleichzeitig neue Impulse für patientenorientierte Notfallmedizin einzubringen.“
Die Zentrale Notaufnahme der Städtischen Kliniken Mönchengladbach ist der erste Anlaufpunkt für Notfallpatienten. Hier erfolgt die Erstuntersuchung und Behandlung, um lebensbedrohliche Zustände erkennen und beheben zu können. Im Jahr 2019 wurde die ZNA in den neuen Räumlichkeiten eröffnet. In der Zentralen Notaufnahme des „Eli“ werden 80 bis 130 Patienten an Spitzentagen versorgt, das durchschnittliche Mittel liegt bei über 100 Patienten in 24 Stunden. Zur Behandlung schwerer Notfälle steht ein moderner Schockraum mit umfassender technischer Ausstattung zur Verfügung. In der ZNA werden alle Arten von internistischen oder chirurgischen Notfällen behandelt. Das können Verletzte nach Stürzen, Verkehrsunfällen, Gewaltdelikten oder Unfällen im Haushalt sein. Darüber hinaus versorgt das Team häufig Patienten mit Atemwegserkrankungen, Herzinfarkten oder Herz-Kreislaufstillständen.