25-Stunden-Schwimmen zieht in den ENNI Sportpark um Bahnen ziehen für den guten Zweck

moers · „Bahn für Bahn, Kilometer für Kilometer“ heißt es am 8. und 9. November für die Teilnehmer des 25-Stunden-Schwimmens. Zum zweiten Mal werden sie im ENNI Sportpark Rheinkamp ihre Bahnen ziehen und dort perfekte Bedingungen für beste Leistungen vorfinden.

„Wir möchten bei den geschwommenen Kilometern wieder die 1000er-Marke knacken“, hofft Dirk Hohensträter, Geschäftsführer der ENNI Sport & Bäder, erneut auf großen Zuspruch, wenn Ibrahim Yetim als stellvertretender Bürgermeister am Samstag, 8. November, um 11 Uhr den Startschuss gibt.

Im vergangenen Jahr legten die 249 Schwimmer mehr als 1.100 Kilometer zurück und exakt 1.970 Euro konnten die Organisatoren an die Kinderklinik Bethanien übergeben. Diese Zahlen würde Dirk Hohensträter 2014 natürlich am liebsten noch übertreffen. „Mit der modernen Schwimmhalle und dem ganzen Drumherum bietet der ENNI Sportpark Rheinkamp ideale Voraussetzungen für sportliche Höchstleistungen, tolle Stimmung und auch die Versorgung der Teilnehmer.“

Neben der ENNI sind wie im Vorjahr auch der Moerser TV, die DLRG Moers und DLRG Moers-Rheinkamp, der Schwimmverein Blau-Weiß Moers, der TV Kapellen und die Freien Schwimmer Rheinkamp bei dem Event mit von der Partie.

Die Vereine sorgen auch für das leibliche Wohl zu fairen Preisen. Dabei steht erneut nicht nur die sportliche Leistung im Vordergrund, sondern auch der gute Zweck: Der Erlös, der sich aus dem Verkauf von Getränken und Speisen sowie den Startgeldern ergibt, geht in diesem Jahr an den an der Uerdinger Straße beheimateten Verein „Frauen helfen Frauen“. In diesem setzen sich engagierte Frauen gegen jegliche Form von Gewalt gegen Frauen in der Gesellschaft ein.

Das bewährte Prinzip der Veranstaltung bleibt dabei unverändert: Teilnehmen kann jeder Schwimmer, der mindestens 50 Meter im Wasser zurücklegen kann. Neben Einzelschwimmern und Familien (bis maximal fünf Personen) können auch Gruppen an den Start gehen und gemeinsam auf Kilometerjagd gehen. Alle Bahnen, die die Schwimmer innerhalb von 25 Stunden zurücklegen, addieren die Helfer vor Ort auf der Starterkarte, die jeder Teilnehmer vorab erhält. Dabei können die Schwimmer so oft starten, wie sie möchten. In die Wertung kommen allerdings jeweils nur vollständig zurückgelegte 50 Meter. Die Wasseraufsicht übernimmt die DLRG wieder zusammen mit der ENNI. So steht dem Schwimmspaß für einen guten Zweck nichts mehr im Wege.

Übrigens: Beim 25-Stunden-Schwimmen muss niemand übermüdet ins Wasser gehen. Die ENNI bietet den Sportlern die Möglichkeit, sich zwischendurch auszuruhen oder zu schlafen. Dazu sollten sie neben Badehose und Handtuch auch eine Isomatte oder Luftmatratze einpacken. Allerdings empfiehlt Dirk Hohensträter den Teilnehmern, den besten Teil nicht im wahrsten Sinne des Wortes zu verschlafen: „Das Schwimmen in der Nacht hat seinen ganz besonderen Reiz. Das sollte jeder Teilnehmer mal mitmachen. Wenn draußen alles dunkel ist, herrscht in der Halle eine tolle Atmosphäre.“

Mehr Infos unter www.enni.de.

(Niederrhein Verlag GmbH)