Fotokünstler und Hobbypaddler Stephan Horch, der im Binnenschifffahrtsmuseum seine großformatigen Aufnahmen von im Rhein gesammeltem Plastikmüll zeigen wollte — Stadt-Panorama berichtete — hatte einen Autounfall. Ausgerechnet ein Polizeiwagen sei ihm "reingefahren", berichtete Bernhard Weber gegenüber Stadt-Panorama. Horch sei wohl mit einer leichten Gehirnerschütterung davongekommen, aber die Ärzte hätten ihm von der Strapaze einer Reise nach Duisburg — Horch lebt in Winningen an der Mosel — vorerst abgeraten. Bis auf weiteres bleiben die Fotos am letzten Ausstellungsstandort in Köln. Sobald Horch wieder vollständig genesen ist, wird er sie nach Ruhrort ins Binnenschifffahrtsmuseum bringen, wo sie in einer simulierten Unterwasserlandschaft in der ehemaligen Herrenschwimmhalle arrangiert werden sollen.
Ob es dann noch eine offizielle Ausstellungseröffnung "mit Ansprachen und Tamtam" (Weber) geben wird, sei angesichts des vollen vorweihnachtlichen Terminkalenders allerdings fraglich, so der Museumsleiter. Die Fotos wirken aber auch ohne!