Rund 300 Zuschauer waren gekommen, um sich die Neuauflage des Finales aus der Vorsaison im Duisburger Schwimmstadion anzuschauen. ASC Duisburg gegen die Wasserfreunde Spandau 04 – ein Duell, das elektrisiert und fast immer auf Augenhöhe ausgetragen wird. Und auch wenn die gastgebenden Amateure lange gut mithielten – am Ende wurde nichts aus dem Coup gegen das Meisterteam aus Berlin, das sich nach hart umkämpften Spiel verdient mit 11:8 durchsetzen konnte.
Dabei kamen die Hausherren eigentlich richtig gut ins Spiel. Die Berliner pressten stark, die Duisburger ließen sich davon aber nicht übermäßig beeindrucken. Zwischenzeitlich gelang der Truppe von Trainer Peter Dubinak sogar der 3:3-Ausgleich. Mehr ist für die Duisburger, die während des gesamten Spiels nie in Führung lagen, aber nicht drin.
Der kämpferische Einsatz stimmte die ganze Zeit. Nur: Zu viele einfache Fehler verhindern ein noch besseres Ergebnis aus Duisburger Sicht. Die Berliner wandelten einfachen Ballverluste im Halbfeld oder gar Gegenkonter aus eigener Überzahl gnadenlos in leichte Tore um. So etwas darf man sich gegen eine so routinierte und erfahrene Mannschaft nicht leisten.
Trainer Peter Dubinak war nach der Partie aber trotzdem stolz auf seine Jungs: „Wir haben gut gekämpft und gezeigt das wir mithalten können. Unser junges Team hat gut mitgehalten. Die einfachen Fehler gilt es abzustellen!“
Für die Amateure trafen Jan bakulo und Paul Schüler sowie Dennis Eidner, Philipp Kalberg und Jan Obschernikat jeweils doppelt. Keeper Moritz Schenkel verdiente sich mit etlichen Paraden die Bestnote. Für den ASCD geht es nun im Pokal beim SSV Esslingen weiter.
