Der Rat der Stadt wird morgen (23. November) eine Maßnahmenliste beraten und im Anschluss dann die Bezirksvertretungen ihre Prioritäten beisteuern. Letztlich wird im Februar 2016 abschließend entschieden, welche Maßnahmen umgesetzt werden. Für den Bezirk Rheinhausen/Rumeln-Kaldenhausen sieht die Verwaltung vor, Wege am Toeppersee sowie an der Breslauer Straße barrierefrei auszubauen, einschließlich Sitzgelegenheiten. Ebenso sollen hier sowie an der Deponie Krupp II Aufforstungen stattfinden. Bäume sollen zudem an der Sofienstraße und an der Bertastraße gepflanzt werden. Ein Blockheizkraftwerk ist für das Hallenbad am Toeppersse geplant und das Willy-Brandt-Berufskolleg in Rheinhausen sowie das Schulzentrum in Rumeln und die Grundschule Breslauerstraße sollen Sanierungen erfahren. Flüsterasphalt ist in Teilen für folgende Straßen geplant: Henri-Dunant-Straße, Güterstraße, Friedrich-Ebert-Straße (hier auch mit Radfahrstreifen, Wegfall von zwei Fahrspuren), Kreuzacker (auch Wegfall der Ampel Jäger-, Lange- und Trompeter Straße durch Kreisverkehr), Düsseldorfer Straße (von Schulallee bis Donkweg zusätzlich Radwege und Gehwegerneuerung), Am Borgschenhof/Humboldtstraße (inkl. barrierefreier Ausbau der Gehwege). Ein Rückbau der Ampelanlage Krefelder Straße/Stormstraße ist darüber hinaus angedacht.
Auch in Homberg und Baerl sind einige Investitionen vorgesehen. So sollen Wege an der Moerser/Wernerstraße und am Texacopark barrierefrei umgebaut werden. Baumpflanzungen stehen an der Halener Straße, Orsoyer Straße, Mauerstraße und Franzstraße an. Ebenso soll das Hallenbad in Homberg ein Blockheizkraftwerk erhalten. Sanierungen sind darüber hinaus an der Bezirksbibliothek Ehrenstraße sowie an den Grundschulen Ottostraße und Kirchstraße im Plan. Auch Investitionen in Straßen sind in Homberg und Baerl ein Thema. Auf der Gest (Haus Nr. 48 bis 66) soll eine Mischverkehrsfläche erhalten. Flüsterasphalt wird (in Teilen) In den Haesen, Eisenbahnstraße, Hubertusplatz und Duisburger Straße zum Einsatz kommen. Und für die Ampelanlage Friedhofsallee/Lindenstraße wird ein Rückbau vermerkt.
Als überbezirkliche Maßnahme steht zudem die sukzessive Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik an. Hiermit soll viel Geld gespart werden.