Hochschule mit Forschungsprojekt bei der Digitalwoche Radarsysteme an großen Plätzen?

Mönchengladbach · Ab Montag ist in Mönchengladbach Digitalwoche mit spannenden Vorträgen und Workshops. Dabei ist am Dienstag auch die Hochschule Niederrhein mit einem Forschungsprojekt, in dem es darum geht, die Sinnhaftigkeit von Radarsystemen auf öffentlichen Plätzen zu testen.

Der Platz der Republik in Mönchengladbach wird als Testumgebung dienen. Die ersten Kameras wurden dort bereits installiert.

Foto: Stadt MG/Andreas Baum

Im Rahmen der Digitalwoche der Stadt Mönchengladbach ist auch die Hochschule Niederrhein mit einem Projekt vertreten. Am Dienstag, 4. Juni, wird zwischen 16 Uhr und 17.30 Uhr die Funktionsweise der Radartechnik aus dem Projekt KIRaPol.5G demonstriert. Veranstaltungsort ist der Große Saale der Volkshochschule am Sonnenhausplatz, Lüpertzenderstr. 85, in Mönchengladbach.

Das Forschungsprojekt KIRaPol.5G beschäftigt sich mit der Frage, ob öffentliche Plätze und Bahnhöfe zukünftig mithilfe von Radarsystemen überwacht werden sollten. Die Radar-Technologie soll die polizeiliche Überwachung unterstützen, um die Sicherheit auf öffentlichen Plätzen und Bahnhöfen zu gewährleisten. Dies soll mithilfe einer Künstlichen Intelligenz geschehen, die Situationen wie z.B. Flucht, Angriff und hilflose Person am Boden für sicherheitstechnische Anwendungen klassifiziert.

In der Präsentation im Rahmen der Digitalwoche wird die Technik live demonstriert und Fragestellungen zum Projekt KIRaPol.5G sowie die Ergebnisse einer jüngst durchgeführten Online-Befragung diskutiert. Referenten sind Prof. Hans-Günter Hirsch und Thomas Patalas von der Hochschule Niederrhein.

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