Ein Schwerpunkt der Arbeit wird im kommenden Bildungsjahr im Ausbau der Kontakte zu den drei Kindertagesstätten in Glehn liegen.
Aktuell arbeiten die beiden Freiwilligendienstleistenden Meike Kox und Moritz Lauber in ihren elf Dienstmonaten bis zum 30. Juni in Vollzeit in der Jugendabteilung des SV Glehn und erhalten dafür ein monatliches Taschengeld in Höhe von 345 Euro. Dieses wird in der kommenden Saison auf 360 Euro aufgestockt. Rund ein Drittel der Arbeitszeit wird beim Kooperationspartner, der Gemeinschaftsgrundschule Glehn als Verstärkung des Sportunterrichtes absolviert, die übrige Zeit im Verein mit der Betreuung von verschiedenen Kinder- und Jugendmannschaften und mit organisatorischen Aufgaben.
„Das FSJ stellt gerade noch für den letzten G8-Jahrgang eine der besten Überbrückungen für diejenigen dar, die sich nach Abschluss ihrer Schullaufbahn noch nicht hundertprozentig darüber im Klaren sind, welchen Weg sie einschlagen möchten. Wir bieten eine tolle, mehrfach ausgezeichnete und interessante Stelle sowie die Gelegenheit, auch als Persönlichkeit zu reifen“, sagt Jakat. „Aber auch für die ‚Bufdis‘, Freiwillige, die älter als 27 sind, haben wir eine attraktive Aufgabe im Angebot.“ Nicht zuletzt bietet sich die Möglichkeit, durch die Qualifizierung bis hin zur B-Lizenz später einmal Geld als Trainer im Sport zu verdienen.
Für seine besonderen Förderkonzepte in der Jugendabteilung ist der SV Glehn mehrfach mit dem „Stern des Sports“ durch den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) sowie für die vorbildliche Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein mit dem Sepp-Herberger-Preis ausgezeichnet worden. 2023 wurde den Glehnern der Heimatpreis der Stadt Korschenbroich verliehen.
Bewerbungen für die Stellen 2025/26 sind über das Portal beim Landessportbund (www.freiwilligendiensteimsport.nrw) oder direkt an den Verein unter der Mailadresse fsj@sv-glehn.de möglich.