Viele Menschen leben über Jahre mit zunehmenden Knieschmerzen, die Bewegungen im Alltag immer schwerer machen. Häufig stecken Arthrose, Abnutzungen oder Folgen alter Verletzungen dahinter. Wenn konservative Therapien wie Physiotherapie, Injektionen oder Schmerzbehandlung nicht mehr ausreichen, kann ein künstliches Kniegelenk eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität bringen. Im St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank, Hauptstraße 74-76, informiert Funktionsoberarzt Armin Pedram von der Klinik für Orthopädie und Orthopädische Rheumatologie am Mittwoch, 26. November, ab 17 Uhr rund um den künstlichen Kniegelenkersatz.
Der erfahrene Arzt erklärt verständlich, wie typische Knieschäden entstehen und diagnostiziert werden, welche Möglichkeiten es gibt, bevor eine Operation infrage kommt, und welche Implantate aktuell eingesetzt werden. Außerdem erfahren die Besucher, wie schonende OP-Techniken ablaufen, welche Ergebnisse möglich sind und wie die Rehabilitation aussieht. Zudem wird erläutert, welche Erwartungen realistisch sind und welche Faktoren zu einem guten Behandlungserfolg beitragen – von der Vorbereitung bis zur Rückkehr in den Alltag.
Der Vortrag richtet sich an alle, die mehr über moderne Behandlungsmöglichkeiten der Knieendoprothetik erfahren möchten. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit dem Facharzt ins Gespräch zu kommen. Die Teilnahme ist kostenfrei und findet im Veranstaltungsraum (Untergeschoss) des St. Elisabeth-Hospitals statt.
Um Anmeldung – telefonisch unter 02150/917 0 oder per E-Mail an veranstaltungen@rrz-meerbusch.de – wird gebeten.