Steigende Produktionskosten und ein drastischer Rückgang der Besucherzahlen aufgrund vieler verschiedener äußerer Einflüsse setzen dem gemeinnützigen Kulturbetrieb erheblich zu. Trotz intensiver Optimierungsmaßnahmen und Beratung durch Experten bleibe die finanzielle Lage angespannt, gibt das KuFa-Team bekannt: „Während Produktionen inzwischen rund 30 Prozent teurer sind als vor wenigen Jahren, fehlen der KuFa im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit etwa 30.000 Gäste im Jahr.“
Besonders dramatisch sei der Einbruch bei den Partys, die früher einen wesentlichen Teil des Kulturbetriebs finanzierten. Vor der Pandemie feierten samstags bis zu 1.500 Gäste in der KuFa – heute sind es oft nur noch 300.
Nun wenden sich die Verantwortlichen mit einem dringenden Appell an die Öffentlichkeit: „Um die KuFa als Kulturhotspot am Niederrhein zu retten, gibt es verschiedene Möglichkeiten zu helfen.“ Dazu zählen Crowdfunding-Kampagnen, Fördermitgliedschaften, Spenden und der Kauf von Tickets im Vorverkauf. Zudem sucht die KuFa aktiv nach Kooperationen für die Ausrichtung von Sommerfesten, Weihnachtsfeiern und Businessvermietungen. „Wir kämpfen mit aller Kraft für die Zukunft der KuFa, optimieren unsere internen Strukturen und führen intensive Gespräche, um tragfähige Lösungen zu finden. Aber ohne zusätzliche Unterstützung wird es schwierig“, so Jagnow. „Jede Unterstützung hilft, die KuFa zu erhalten!