Info-Veranstaltung am 26. November im Maria Hilf OP bei Leistenbruch & Co.?

Mönchengladbach · Am Mittwoch, 26. November, lädt der Förderverein der Kliniken Maria Hilf zu einer Info-Veranstaltung zum Thema Hernien ein. Prof. Dr. med. Andreas Kirschniak, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurugie erörtert die operativen Möglichkeiten von der Leistenbruch-OP bis zur Versorgung komplexer Bauchwandbrüche.

Prof. Dr. med. Andreas Kirschniak, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurugie.

Foto: Kliniken Maria Hilf/Carlos Albuquerque

Hernien – umgangssprachlich als „Bauchwandbrüche“ bezeichnet – sind Schwachstellen der Bauchdecke, die in der Regel ein chirurgische Behandlung benötigen. Eine Hernie erleiden in Deutschland 3 bis 5 Prozent der Bevölkerung, wobei Männer häufiger betroffen sind als Frauen, weil bei ihnen die Bauchwand durch die durchtretenden Gefäße und Nerven für den Hoden geschwächt und sie im beruflichen Alltag häufiger stärkeren körperlichen Belastungen ausgesetzt sind.

Durch moderne Technologien wie den Operationsroboter „DaVinci“ sind heutzutage anatomische Rekonstruktionen möglich, die eine sichere Versorgung auch von komplexen Hernien ermöglichen. Durch den minimal-invasiven Zugang (Schlüssellochchirurgie) ist eine schnelle Erholung nach der Operation gewährleistet.

Zu einer Patientenveranstaltung zum Thema Hernien und deren Versorgung laden der Förderverein der Kliniken Maria Hilf und Prof. Dr. med. Andreas Kirschniak, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurugie, am 26. November, 19 Uhr, ein. Die Veranstaltung findet im Forum/Gebäude C der Kliniken Maria Hilf, Viersener Straße 450, statt. Die Teilnahme ist kostenlos.