Fairtrade Zertifikat aus Köln bekommen Fairtrade: Willich Titel verteidigt

Stadt Willich · Post und Urkunde aus Köln: „Im Engagement für den fairen Handel vor Ort nimmt Willich eine Vorreiterrolle ein“ - Willich bleibt also Fairtrade-Town!

Ein strahlender Bürgermeister: Offiziell bleibt Willich "Fairtrade-Town". Foto: Stadt Willich.

Foto: Stadt Willich

Willich darf weiterhin den Titel „Fairtrade-Stadt“ tragen: Wie Willichs Bürgermeister Christian Pakusch jetzt von Claudia Brück vom Vorstand des Kölner Fairtrade Deutschland e.V. schriftlich samt Urkunde bestätigt bekommen hat, darf sich Willich „nach Erfüllung aller Kriterien der Kampagne Fairtrade-Towns“ weiterhin den Titel tragen: „Durch ihr Engagement für den fairen Handel vor Ort nimmt Willich eine Vorreiterrolle ein. Dies setzt ein konkretes Zeichen für eine gerechtere Welt, indem Willich dazu beiträgt, dass durch faire Handelsbeziehungen den benachteiligten Produzentengruppen im Süden zu einem verbesserten Einkommen verholfen wird“, heißt es in der Urkunde.

Die Kampagne Fairtrade-Towns gibt es mittlerweile in 36 Ländern mit über 2.000 Fairtrade-Towns, darunter London, Rom, Brüssel, San Francisco – und eben auch Willich: ln Deutschland tragen inzwischen 914 Kommunen den Titel.

ln allen Fairtrade-Towns haben sich Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft vernetzt und fördern den fairen Handel auf kommunaler Ebene oft mit tollen initiativen.

Bürgermeister Christian Pakusch jedenfalls freut sich über die Anerkennung und das nachhaltige Engagement der zuständigen Kollegen: „Das zeigt doch, dass solche Aktivitäten kein Strohfeuer, sondern bei uns langfristig angelegt sind: Immerhin sind wir seit 2017 Fairtrade-Stadt.“