Rund 35.000 Teilnehmende wurden 2023 gezählt. 62 Städte und Gemeinden am Niederrhein und in den benachbarten Niederlanden beteiligten sich am 30. Niederrheinischen Radwandertag. Dem Event wurde jetzt eine umfangreiche Frischekur spendiert. „Nach 30 Jahren war eine Neuausrichtung des Formats notwendig, um weiterhin erfolgreich in die Zukunft radeln zu können“, sagt Martina Baumgärtner, Geschäftsführerin der Niederrhein Tourismus GmbH.
So ist das Event am Sonntag, 7. Juli, mit vielen Neuerungen verbunden. Angefangen beim Namen: Raderlebnistag Niederrhein. „Der Erlebnis- und Eventcharakter wird stärker herausgestellt.“ Strukturell steht die Digitalisierung im Vordergrund. Künftig erfolgt eine digitale Registrierung zur Teilnahme am Gewinnspiel über das Einscannen von QR-Codes. Statt der bisherigen Starterkarten braucht es also nur noch ein Smartphone. Die Registrierung ist freiwillig, mitradeln kann man auch ohne. Die zentrale Tombola wird durch ein Online-Gewinnspiel ersetzt.
Im Sinne der Nachhaltigkeit wird auf Papier weitgehend verzichtet: Zu den Routen werden sogenannte GPX-Tracks zur Verfügung gestellt. Thematische Routentipps sollen verstärkt junge Familien ansprechen. Unter anderem werden auch kürzere Strecken vorgeschlagen. Hinzu kommt die Einbindung von Erlebnis- und Genussstationen, die an dem Sonntag geöffnet sind.
Die neu gestaltete Webseite zum Raderlebnistag informiert ab sofort über Details, wie die insgesamt 93 Routentipps, Infopunkte und Genuss- und Erlebnisstationen. Alle Infos sind zu finden unter www.raderlebnistag-niederrhein.de.