Schutzorte für Kinder und Jugendliche Neue Schutzorte in Nettetal

Nettetal · Familienbüro und KIMMBO werden Schutzorte in Nettetal.

Foto: Stadt Nettetal

Foto: Stadt Nettetal

Schutzorte sind öffentliche Einrichtungen in der Fußgängerzone, im Ortskern oder auf dem Schulweg, die gut zugänglich, tagsüber geöffnet und durch unterwiesene Personen besetzt sind. Hier finden Kinder und Jugendliche bei kleinen Unsicherheiten – wie einer Verletzung auf dem Schulweg, einem verpassten Bus oder dem Fall, dass sie bedrängt werden – eine Ansprechperson, die unterstützend zur Seite steht. Bei Bedarf kann hier auch auf bestehende Hilfsangebote in Nettetal und Umgebung hingewiesen werden.

Aufgrund der zentralen Lage und des hohen Bekanntheitsgrads als niedrigschwellige Anlaufstellen für Familien bot sich die Teilnahme des Familienbüros und des KIMMBO am Projekt „GemeinsamSicher“ des Kreises Viersen an.

„Kinder und Jugendliche in Lobberich und Breyell haben nun auch offiziell Anlaufstellen, bei denen sie Sicherheit und Unterstützung in alltäglichen Notsituationen erhalten können. Der Aufkleber – ein schützender Schirm über zwei gezeichneten Kindergesichtern – macht diese Orte nun auch als solche erkennbar und trägt dazu bei, die Sicherheit im öffentlichen Raum zu erhöhen“, so Dominik Hoffmann, Geschäftsbereichsleiter „Familie und Bildung“ der Stadt Nettetal.

Alle Institutionen, die mit Kindern und Jugendlichen in Berührung kommen, aber auch Nettetaler Eltern sind dazu eingeladen, ihre Kinder über das neue Angebot zu informieren. Alle Mitarbeitenden des Familienbüros und des KIMMBO freuen sich über einen kurzen Besuch, so zum Beispiel, wenn Eltern mit ihren Kindern den Schulweg proben oder wenn sie zum Einkaufen in der Nähe sind.