Vor der Bühne im Kultschloss stehen 196 Stühle, die gefüllt werden wollen, denn wie bereits in den Jahren zuvor hat die „Ein-Mann-Kulturinstitution“ Hermann Schröder wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. „2026 dürfen wir uns auf viele Lacher im Programm freuen – durchweg ein buntes Programm“, freut sich Hermann Schröder, der seit 23 Jahren ins Kultschloss lockt.
Das Kultschloss-Abonnement bietet in diesem Jahr sieben Veranstaltungen. Den Startschuss macht Inka Meyer am 17. Januar. Mit ihr geht es „Zurück in die Zugluft“. Sie spricht über „Die unerträgliche Seichtigkeit des Scheins“ - wortgewandt, geistreich und mit spitzzüngigen Pointen.
Weiter geht es am 22. März mit Matthias Brodowy. Der hannoversche Kabarettist ausgezeichnet u.a. mit dem Prix Pantheon, dem Gaul von Niedersachsen und dem Deutschen Kleinkunstpreis, präsentiert sein brandneues Programm „Sachen gibt’s“ – komisch, philosophisch, nachdenklich und gleichzeitig musikalisch.
Am Samstag, 25. April, betritt Timo Wopp die Bühne des Kultschloss. Mit „Ja sorry!“ präsentiert Timo Wopp ein Stand-up-Programm auf dem schmalen Grat zwischen Anspruch und Würdelosigkeit – scharf selbstironisch, gnadenlos ehrlich und sehr unterhaltsam.
Kabarettist Stefan Bauer macht am 13. Juni weiter. Mit „Am Ende der Nerven und noch so viel Ehe übrig“ blickt er in die Beziehungsabgründe des modernen Menschen, zeigt aber auch, wie eingerissene Brücken wieder aufgebaut werden können. Zwei Stunden Ehespaß, damit es allen besser geht.
Am 25. Juli geht es mit Andreas Rebers und seinem Programm „Rein geschäftlich: BILANZ“ weiter. Was ist das Leben? Zufall? Witz, oder eben doch nur ein Geschäft? Um diese Frage geht es in Rebers aktuellem Programm.
Robert Gries bringt am 12. September eine abwechslungsreiche Kabarett-Show mit hohem Lachfaktor und inhaltlicher Relevanz mit. „Hauptsache es knallt“ heißt sein Programm.
Den Abschluss macht Lars Reichow mit „Wunschkonzert“ am 3. Dezember. „Auf ihn freue ich mich schon besonders“, sagt der Kulturexperte Schröder. „Diese Mischung aus Musik und Wort ist einfach super.“
Neben den Abo-Veranstaltungen gibt es noch zwei Einzelveranstaltungen: Am 12. November kommt das Improvisationstheater „Die Springmaus“ mit „Alles bleibt anders“. Am 29. November singt der Gospelchor „Joyful Voices“ aus Niederkrüchten auf der Bühne. Ein festliches Konzert, das die ganze Bandbreite weihnachtlicher Musik umfasst.
Das Abonement kostet 225 Euro für sieben Veranstaltungen – Karten werden aber auch einzeln zum Preis von 31,50 Euro verkauft. Der Startschuss für den Vorverkauf fällt morgen, 10. November. Dann können, genau wie am 11. November, von 17 bis 19 Uhr, im Schloss Dilborn Karten erworben werden.