Die Projekte aus Nettetal, Nürnberg und Leipzig wurden vorab von einer hochkarätigen Jury aus insgesamt 70 eingereichten Projekten für das Finale ausgewählt. Bei der anschließenden spannenden Publikumsabstimmung musste sich Nettetal nur knapp den Städten Nürnberg (Platz 1) und Leipzig (Platz 2) geschlagen geben. „Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die für uns abgestimmt haben!“, so Thorsten Rode, Leiter des städtischen IT-Service.
Doch was macht das KI-Portal besonders? Das ausgezeichnete Projekt zeigt, wie moderne Technik bürgernah und sicher eingesetzt werden kann. Der Datenschutz steht dabei an erster Stelle: Alle Daten bleiben in Nettetal und werden nicht an externe Anbieter weitergegeben. Die Stadt arbeitet völlig unabhängig, da sie keine teuren Lizenzen benötigt, sondern auf frei verfügbare Software setzt. In der Praxis bedeutet das: Das System hilft den Mitarbeitenden der Stadtverwaltung, schneller die richtigen Informationen zu finden und Bürgeranfragen effizienter zu bearbeiten. So entsteht eine moderne Verwaltung, die gleichzeitig sicher, nachhaltig und vertrauenswürdig arbeitet.
Besonders innovativ: Die Stadt hat ein eigenes Schulungsprogramm entwickelt – das "KI-Schwimmabzeichen". Ähnlich wie beim echten Schwimmabzeichen können Mitarbeitende verschiedene Stufen erreichen und so Schritt für Schritt den Umgang mit der neuen Technik lernen.