Soziales Gebrauchtwarenkaufhaus kaufbar: Ansturm nach Umbau

Viersen · Schlangen an den Kassen, rundum zufriedene Kunden: Einen großen Ansturm verzeichnete die kaufbar in der Alten Papierfabrik an der Krefelder Straße bei ihrer Wiedereröffnung.

Zu Gast in der kaufbar: Viersens stellvertretender Bürgermeister Hans-Willy Bouren mit Diana Boronyak von der Betriebsleitung im Spendenlager.

Foto: rb-media/Kaufbar/rb-media

. „Prima, dass ihr endlich wieder aufhabt, ist schön geworden“, wurden die Mitarbeiter*innen des sozialen Gebrauchtwarenkaufhauses an der Krefelder Straße in Viersen von den Kunden begrüßt. Und auch der stellvertretende Bürgermeister Hans-Willy Bouren zeigte sich nach einem Rundgang begeistert: „Alles hell und freundlich, ein umfangreiches Angebot und eine tolle Spendenbereitschaft der Bevölkerung.“

Rund drei Wochen war das Gebrauchtwarenkaufhaus wegen Umbau geschlossen. Mit Bordmitteln wurden die Räume renoviert, erhielten unter anderem einen neuen Anstrich und eine neue Beleuchtung. Unter dem Slogan „Gut. Günstig. Für alle“ wird Erstklassiges aus zweiter Hand angeboten. Von Büchern und CDs über Spielsachen, Möbel und Haushaltswaren bis zu Bekleidung ist hier alles zu günstigen Preisen zu finden. Ein nachhaltiger Prozess: Über die Spenden gelangen gut erhaltene Dinge wieder in den Warenkreislauf, Ressourcen werden geschont.

Die kaufbar ist vor allem aber ein soziales Projekt. Sie bietet Arbeitsuchenden die Möglichkeit, sich mit einer sinnvollen Tätigkeit zu qualifizieren, um wieder am Berufsleben teilnehmen zu können. Das Motto lautet: „Aus Arbeit in Arbeit“.