Neue Gegner für den HTC Blau-Weiß Bewegung in Top-Tennisligen

Krefeld · Überraschungen gab es nach dem Saisonende in den beiden deutschen Tennis-Top-Ligen. Was dies für den HTC Blau-Weiß Krefeld bedeutet, erfahren Sie hier.

Der italienische Publikumsliebling Stefano Travaglia gewann im Sommer sieben seiner acht Einzel für den HTC Blau-Weiß Krefeld.

Foto: samla.de/Andreas Drabben

Mit dem Slogan „Weltklasse im Klub“ werben die ersten beiden Tennis-Bundesligen in Deutschland. Und dies ist nicht übertrieben. Auch in diesem Sommer erlebten die Besucher auf den Anlagen der Republik wieder Spitzensport auf der roten Asche.

Gerade einmal zwei Monate liegen die letzten Duelle zurück. Der HTC Blau-Weiß Krefeld belegte in der Endabrechnung der Zweiten Bundesliga (Gruppe Nord) den dritten Tabellenplatz.

Unmittelbar nach dem Saisonabschluss starteten bereits die Vorbereitungen auf die Spielzeit 2025. Doch dann, dies steht nun fest, wird das Feld der Konkurrenten anders aussehen als in diesem Jahr. Grund dafür sind einige Rückzüge und damit verbundene Auf- und Abstiege in den höchsten Ligen.

Wie der Extra-Tipp aus Kreisen des Deutschen Tennis Bundes (DTB) erfuhr, zieht sich das Team „Bärchen Versmold“ aus der 1. Bundesliga zurück. Folglich wird nicht nur der Zweitliga-Meister aus dem Norden, der TC Blau-Weiß Neuss, sondern auch der Zweitplatzierte Rot-Weiß Köln im kommenden Sommer im Oberhaus aufschlagen.

Das Gesicht der Nord-Gruppe verändert sich darüber hinaus auch, weil der TC Ohligs seinen Rückzug bekannt gegeben hat. Dies hat zur Folge, dass neben den Regionalliga-Aufsteigern vom TC Grün-Weiß Nikolassee (Berlin) und dem Oldenburger TeV, die sich ihren Regionalligen sportlich qualifizierten, auch die Mannschaften des Marienburger SC (Köln) sowie vom Club an der Alster (Hamburg) in die die Zweiten Liga Nord nachrücken werden.

„Das wir eine spannende Saison mit vielen neuen Gegnern, leider wohl aber auch viel Reisen“, sagte HTC-Teamchefin Claudia Ploenes.

Der genaue Spielplan für die Tennis-Bundesligen im Sommer 2025 wird traditionell um Weihnachten herum an die Vereine weitergeleitet.