Riesenjubel nach Einzug ins Halbfinale Kapitän Weiß: „Wenn man in Dresden aufs Eis kommt, schläft man fast ein“
Krefeld · Was für eine Dramatik, was für ein Happy End. Getreu dem Motto „Totgesagte leben länger“ sicherten sich die Krefeld Pinguine am Dienstagabend im finalen Spiel 7 der Viertelfinalserie gegen die Dresdner Eislöwen den Einzug ins Halbfinale.
Darauf hatten nach dem Serienausgleich zum 3:3 der Sachsen wohl nur noch die kühnsten Optimisten gerechnet. Dazu zählte auch Pinguine-Hauptgesellschafter Peer Schopp, der am Vortag des Endspiels im exklusiven Gespräch mit dem Extra-Tipp sagte: „Wir packen das gemeinsam mit unseren Fans.“ Er sollte Recht behalten. Und noch mehr: Schopp tippte sogar das korrekte Endergebnis von 4:2. Entsprechend euphorisch waren nach der Schlusssirene die Emotionen. Im Business Club der Yayla Arena fielen sich die Verantwortlichen um die Arme, planten umgehend die Touren nach Ravensburg, wo am Freitagabend das erste Semifinale stattfindet. Matchwinner Odeen Tufto, der einen Hattrick erzielte, wurde mit Sprechchören gefeiert.
Und Kapitän Alexander Weiß, der zuletzt sehnlichst vermisst wurde, zum Showdown zurückkehrte und letztlich den vorentscheidenden Treffer zum 3:2 erzielte, sagte nach Spielende unter dem Jubel der VIP-Gäste: „Diese Begeisterung hier, das bereitet einem Gänsehaut. Wenn du hingegen in Dresden aufs Eis kommt, schläft man fast ein.“ Der kleine Seitenhieb sorgte für Lachsalven.
Für die Pinguine geht es nun darum, schnell Kraft zu tanken. Viel Zeit bleibt nicht bis zum ersten Halbfinalduell mit den Towerstars. Der Extra-Tipp wird die Mannschaft erneut zu allen Auswärtsspielen begleiten und ausführlich auf www.mein-krefeld.de sowie den Sozial Media-Kanälen bei Facebook und Instagram berichten.