André Derksens letzte Etappe nach Selb Sieben Stunden bis zur Netsch-Arena

Mit einer siebenstündigen letzten Etappe beendete André Derksen am Freitag seine Tour nach Selb, wo er nicht nur von anderen Fans freudig begrüßt wurde:

André Derksens letzte Etappe nach Selb
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5. Etappe nach Selb: Geschafft!

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Foto: André Derksen

Am Morgen hieß es, zeitig loszuradeln, denn die letzte Etappe hielt noch einige Anstrengungen bereit: „Die Unterkunft war wieder sehr erholsam. So konnte ich um 8 Uhr in aller Frische im kalten Fichtelgebirge starten.“ Los ging es natürlich wieder mit Steigungen, die sich für den fleißigen Radler gefühlt bis zur Netsch-Arena hinzogen: Laut Navi hätte er 3:30 gebraucht, aber durch die ganzen Bergauf- und Bergabfahrten dauerte es natürlich viel länger. Eine besonders steile Bergfahrt ließ André daher aus: „Ich hätte auch über den Ochsenkopf gesollt, laut Navi, aber da bin ich lieber einen Umweg von einer knappen Stunde gefahren.“

Nach sieben Stunden war endlich das Ziel erreicht. An der Netsch-Arena angekommen, wurde André gleich von mehreren Leuten angesprochen, beglückwünscht und in Beschlag genommen: „Einige wollten auch Fotos mit mir.“

Ein besonderer Empfang erwartete den Fan im Stadion: „Die Selber Wölfe haben mich auch herzlich begrüßt, und so durfte ich auch vor dem Spiel auf das Eis.“ Hier wurde natürlich auch seine Tour erwähnt, die ihn auf einer Strecke von 530 Kilometern bis nach Selb geführt hatte, was die Zuschauer in der Arena mit viel Applaus honorierten. Dann folgte das absolute Highlight: „Ich durfte die Mannschaftsaufstellung der Pinguine ansagen! Danach bin ich wieder auf die Tribüne und wurde auch dort das ein oder andere mal angesprochen und um Fotos gebeten.“

„Über das Spiel brauchen wir ja nichts weiter sagen“, meint André Derksen. „Hat ja jeder gesehen.“ Nach dem Spiel wurde der Fan mitsamt seinem Fahrrad wie versprochen dann mit dem Materialwagen der Pinguine wieder mit nach Krefeld genommen und erreichte um 04:20 Uhr wieder die Yayla Arena: „Damit endet eine anstrengende, aber sehr schöne Tour!“