Grundsätzlich geht es darum, dass Stadtbild Duisburgs, insbesondere in den älteren Stadtteilen, zu erhalten und optisch deutlich aufzuwerten. Am vergangenen Freitag war es wieder einmal soweit. Die Jury machte sich auf den Weg, um die 25 Objekte anzufahren, die aus allen 50 vorgeschlagenen 50 Bauwerken im Juni ausgewählt worden waren.
Aus diesen galt es die Gewinner zu ermitteln. Die Bewertungskriterien reichen von der architektonischen Wirkung über die Farbharmonie und die sorgfältige Ausführung, bis hin zu den Bezügen zur Umgebung. Per Bus ging es für die Jury durch ganz Duisburg. Nach 5 Stunden Fahrt fiel die Entscheidung und die Jury einigte sich auf die Sieger. Neben dem Gewinn der Geldpreise in den ersten beiden Gruppen (Gebäude mit und ohne Stuck) dürfen sich alle Teilnehmer über eine Urkunde freuen.
Bei den Gebäuden ohne Stuck geht der erste Preis nach Ruhrort zum Neumarkt 3. Platz zwei ging nach Homberg an der Wilhelmstraße 4 und über den dritten Platz kann man sich an der Brauerstraße 35 in Duissern freuen. Bei den Bauwerken mit Stuck wurde man für den Platz in der Fuldastraße 20 fündig. Ebenfalls im Wasserviertel fand sich auch der 2. Preisträger an der Mainstraße 44. Platz drei ging in dieser Kategorie zur Prinzenstraße 34 in Duissern.
Und auch die Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Hamborn konnte mit ihrem Siedlungsensemble an der Mathildenstraße 26 bis 32 überzeugen.
Peter Joppa, Geschäftsführer der Duisburg Kontor brachte den den Wettbewerb auf den Punkt, indem er betonte: "Der Fassadenwettbewerb Make up Duisburg hat sich als fester Bestandteil der Stadtbildverschönerung in Duisburg etabliert."
