Stadtradeln ist eine seit 2008 bestehende Kampagne des Klima-Bündnis. Deutschlandweit können alle Kommunen, die Interesse haben daran teilnehmen. Ab Samstag, 21. Mai, sind auch Dinslaken und Duisburg dabei. Viele Fahrer und Teams sind bereits angemeldet. Und da haben wir uns gedacht: Da sind wir doch glatt auch mit dabei!
Doch, was ist das überhaupt, dieses "Stadtradeln"? Die Spielregeln sind einfach: Verschiedene Teams aus der Region, die privat oder beruflich mit Dinslaken oder Duisburg verbandelt sind, versuchen zwischen dem 21. Mai und dem 10. Juni 21 Tage lang so viele Wege wie möglich mit dem Fahrrad zu erledigen. Das Radeln vermeidet nicht nur CO² Emissionen, sondern fördert auch noch die Gesundheit und schont den Geldbeutel. Ich selber schwinge mich so oft es möglich ist aufs Rad, um von Dinslaken ins Büro nach Ruhrort zu radeln.
Die Vorteile sind vielfältig: Man bewegt sich vor und nach dem langen Bürotag noch etwas. Man kann gemütlich am Stau auf der A59 vorbei radeln - und wenn man mal ehrlich ist: auf dem schnellsten Weg dauert es mit dem Fahrrad vielleicht 15 Minuten länger als mit dem Auto. Dazu kommt, dass man die Tour morgens und abends hervorragend nutzen kann, um den Kopf für und von der Arbeit ein wenig frei zu bekommen. Und: Man bekommt eine ganz andere Sicht auf Duisburg wenn man es mit dem Fahrrad durchquert.
Die Intention des Stadtradeln-Projekts: Radler sollen in ihrem Umfeld ein Zeichen für den Klimaschutz setzen. Als kleine Motivation darf natürlich der Wettbewerbsgedanke nicht fehlen. Die Kommune, die am Ende der Zeit die meisten Kilometer "gesammelt" hat, gewinnt. Und das Ganze nimmt im wahrsten Sinne an Fahrt auf: Denn seit 2008 hat sich die Anzahl der Teilnehmer fast ver15-facht... Also: Machen Sie doch auch einfach mit. Anmelden kann man sich auch jetzt noch. Und falls nicht: Wir berichten, wie es unseren Mitarbeitern so ergangen ist während der 21 Tage auf dem Sattel....
