Und auch Investor Torsten Toeller freute sich riesig, dass sein Projekt nun den Zuschlag der hochrangig besetzte Jury unter dem Vorsitz von Professor Dipl.- Ing. Markus Neppl, Fakultät für Architektur, Karlsruher Institut für Technologie, erhielt. Dabei stellte er sogleich klar, dass man an den Standort zwischen Bahnhof und Königstraße glaube, und die Investition nicht etwa davon abhängig machen wolle, ob man vorab Mieter finde: "Wir bauen einfach und sind auch sicher, Mieter zu finden!"
Dies habe das Investitionskonzept gezeigt, das aufzeige, dass es in Duisburg an Büroflächen mangele, wobei besonders kleinere und mittlere Büroflächen nachgefragt seien.
Für Oberbürgermeister Sören Link war das alles "ausgesprochen erfreulich", weshalb er betonte das Duisburg über Binnenhafen und der damit verbundenen Internationalität zunehmend für Investoren interessanter werde. Dies werde jetzt auch nach und nach im Bahnhofsumfeld sichtbar, wobei der Portmouthplatz, der schon im Herbst früher fertig werde als geplant, nur ein Teilstück des Ganzen sei. Mit Fernbusbahnhof, der neu gestalteten Mercatorstraße, der geplanten Umgestaltung des Ostausgangs und der beabsichtigten Umgestaltung der Friedrich-Wilhelm-Straße hin "zur Allee und zum Boulevard" werde Duisburgs Scharnierfunktion zwischen Niederrhein und Ruhrgebiet auch nach außen sichtbar. Das spätestens im Sommer 2019 fertig gestellt "Mercator One" wäre dann quasi der Schlusspunkt in der Neugestaltung des Bahnhofumfelds.
Zu den Planungen meinte Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum: "Hier entsteht ein Stadteingang von höchster Qualität."
