Klimmzugstangen für Freeletics-Sportler

Duisburg · Seit eineinhalb Jahren kommt eine große Gruppe „Freeletics“-Sportler unter der A59 in Meiderich zusammen. Nun gab es neue Klimmzugstangen.

Angelika Wagner und Bruno Sagurna (links) kamen zur Einweihung der Geräte an den Nombericher Platz

Sie machen Liegestütze, Klimmzüge und Situps. Die bekanntesten Übungen und Workout-Zirkel tragen die Namen griechischer Götter. Per Handy werden Trainingsergebnisse und Bilder in einer App gepostet. Was vor zweieinhalb Jahren als lose organisierte facebook-Gruppe begonnen hat, ist immer mehr zur festen Instanz geworden. Und seitdem wir am Nombericher Platz gepumpt und gepostet, was das Zeug hielt. Der „Spot“ unter der Autobahn erwies sich schnell als ideal: Im Sommer schattig, im Winter vor Regen und Schnee geschützt. Nur eine Sache fehlte: Klimmzugstangen. Eigentlich braucht man für Freeletics nicht mehr als eine Turnmatte. Nur Klimmzüge müssen natürlich an einem Gerät, im Falle Meiderich waren es die Tore der Bolzplätze, durchgeführt werden. Da die Bolzplätze aber recht häufig und sinnvollerweise durch spielende Kinder belegt waren, bemühten sich die Gruppengründer um eine neue Lösung: Eine Klimmzugstange musste her. André Minhorst, Gründer der Facebook-Gruppe, konnte sein Anliegen bei Ratsherr Bruno Sagurna, der dann gemeinsam mit Ratsfrau Angelika Wagner zur Tat schritt, platzieren. Und innerhalb einiger Wochen begannen die Arbeiten neben der A59 am Nombericher Platz. Kurz danach konnten die Klimmzugstangen in Betrieb genommen werden. Gleich 22 Athleten aus Duisburg und Umgebung nahmen nun die neuen Trainingsgeräte in Beschlag und ließen den Schweiß strömen. Wer an Freeletics interessiert ist, oder gleich ein Gruppentraining besuchen möchte, findet in der Facebook-Gruppe „Freeletics Duisburg – Oberhausen“ Informationen. Neulinge und Quereinsteiger sind jederzeit willkommen, die erfahreneren Sportler erklären gern, wie alles funktioniert

(Niederrhein Verlag GmbH)