24h Rennen Zolder Kenneth Heyer wartet weiter auf 5. Gesamtsieg

Duisburg · Die 46. Ausgabe der 24h Zolder, die laut Angaben der Veranstalter von 34.000 Zuschauern besucht wurde, gewann am Wochenende die Mannschaft mit Glenn Van Paris, Kobe Pauwels, Robin Knutsson, Bertrand Baguette, Benjamin Paque im Porsche 992 GT3 Cup #15 vom Rennstall D’leteren Luxury Performance by NGT.

24h-Rennen Zolder: Am Start auch der für den AMC Duisburg startende Kenneth Heyer.

24h-Rennen Zolder: Am Start auch der für den AMC Duisburg startende Kenneth Heyer.

Foto: van Plüren/Hermann van Plueren

Bei zunächst überwiegend sonnigen Witterungsbedingungen mit einzelnen Schauern verwiesen sie mit vier Runden Vorsprung das Belgium Racing-Team mit den Fahrern Dylan Derdaele, Jan Lauryssen, Lars Kern, Sacha Norden und Sven Van Laere im Porsche 992 GT3 Cup #99, auf den zweiten Rang. Dritter wurde das Team PK Carsport mit den Fahrern Bert Longin, Stienes Longin, Peter Guelinckx, Sam Dejonghe und Arnold Neveling im Audi GT2 R8 #1.

 24h-Rennen Zolder: Am Start war auch der für den AMC Duisburg startende Kenneth Heyer.

24h-Rennen Zolder: Am Start war auch der für den AMC Duisburg startende Kenneth Heyer.

Foto: van Plüren

Der für den AMC Duisburg startende Kenneth Heyer war auch in diesem Jahr wieder am Start. Kenneth Heyer bildete mit Ayrton Redant, Kobe De Breucker und Yannick RedAnt das Team des Porsche 992 GT3 mit der Startnummer 93. Das Auto lief im Training einwandfrei und trotzdem reichte es im Qualifying nur zu Startplatz 3. Nach dem Start am Samstag um 16 Uhr schaffte es das Team um Kenneth Heyer durch beständig gute Rundenzeiten bis auf Platz 1 vorzufahren, bevor ein technischer Defekt zu einem plötzlichen Ende aller Ambitionen auf den Sieg führte. Da auch der zweite Porsche von RedAnt #38 bereits vorher mit dem gleichen Problem an die Box musste, wird man wohl die Bremsen genauer untersuchen müssen. Trotz imposanter Aufholjagd gab es keine Möglichkeit mehr, aufs Podium zu fahren. Vierter Platz für Kenneth Heyer mit dem Porsche ‚#93 und fünfter Platz für das Schwesterauto mit der #38. Ein unter diesen Umständen zufriedenstellendes Ergebnis. Ein persönliches Statement von Kenneth Heyer liegt bisher leider nicht vor.