Evangelische Kirchengemeinde Essenberg-Hochheide Katrin Fürhoff zur neuen Pfarrerin gewählt

Hochheide · Im Wahlgottesdienst in der Ev. Kirchengemeinde Essenberg-Hochheide fiel einstimmig die Entscheidung: Katrin Fürhoff wird neue Pfarrerin in der Ev. Kirchengemeinde Essenberg-Hochheide.

Nach dem Wahlgottesdienst: einige der Gottesdienstbesuchenden und im Vordergrund die frisch gewählte neue Pfarrerin Katrin Fürhoff. Zu sehen ist auch Superintendent Wolfram Syben im Talar, der den Gottesdienst geleitet und gepredigt hat.

Foto: privat

Sie tritt die halbe Pfarrstelle voraussichtlich im Oktober an. "Ich freue mich, dass ich gewählt worden bin. Ich habe einen lebendigen und tollen Eindruck von der Gemeinde und freue mich auf die Zusammenarbeit", sagte die frisch gewählte Pfarrerin.

Für Katrin Fürhoff hatte sich das Presbyterium einstimmig entschieden, nachdem die andere Kandidatin nicht zur Wahl angetreten war. "Es wäre wahrscheinlich für uns alle keine leichte Entscheidung geworden, so gute Kandidatinnen hatten sich der Gemeinde vorgestellt", kommentiert Doris Kroniger die Entscheidung, die im Gottesdienst am 30. August um 19 Uhr in der Ev. Kirche getroffen wurde. "Ich freue mich, dass wir die vakante Stelle so schnell besetzen konnten", erklärt die Pfarrerin, die sowohl in Essenberg-Hochheide wie in der Kirchengemeinde Homberg tätig ist.

Katrin Fürhoff ist 1965 in Bielefeld geboren und in Krefeld aufgewachsen Studiert hat sie in Münster und Heidelberg. Ihr Vikariat absolvierte sie in Krefeld-Hüls. In der stationären Jugendhilfe hat sie für den Neukirchener Erziehungsverein im Haus Elim mit Mädchen im Alter von 13—18 Jahren gearbeitet. Seit 1996 arbeitet sie in der Telefonseelsorge Krefeld-Mönchengladbach-Rheydt-Viersen und seit 2010 ist sie Pfarrerin in der Friedenskirche Krefeld. Sie ist verheiratet und hat zwei Töchter.

14 Tage haben die Gemeindeglieder die Möglichkeit, Einspruch gegen die Wahlentscheidung zu erheben. Das kann mit einem begründenden Brief an das Presbyterium, der an das Gemeindeamt in der Kirchstraße 109 zu richten ist, geschehen. Auch die Rheinische Landeskirche muss dem Beschluss zustimmen. Dass sie das tun wird, ist sich Doris Kroniger fast sicher: "Ich bin zuversichtlich, dass die Stelle im Oktober besetzt ist. Ich freue mich auf die neue Kollegin."