Das sind 200 Meter Brustschwimmen in max. 15. Min., einen Ring in 2 Meter Tiefe heraufholen, einen Startsprung vom Startblock und die Baderegeln aufsagen. Nicht immer klappt das auf Anhieb.
"Den Kindern muss man Zeit geben, um sich mit dem Element Wasser vertraut zu machen und die Übungen Schritt für Schritt umzusetzen. Erst wenn alles sicher klappte und die Bedingungen jederzeit absolviert werden können, kann man sicher schwimmen. Das kann schon mal auch ein Jahr dauern", so Martin Flasbarth von der DLRG in Rheinhausen. Das Jugendschwimmabzeichen in seinen drei Leistungsstufen ist ein sicherer Baustein, um dem Ertrinkungstod vorzubeugen. Wie es am Wochenende in Nordhessen bei drei Kindern im Alter von fünf, acht und neun Jahren passiert ist.
Hier sind in erster Linie die Eltern in der Pflicht, darauf zu achten, dass der Nachwuchs richtig schwimmen kann. Das Seepferdchen ist kein Schwimmabzeichen, sondern ein Nachweis, dass man sich über Wasser halten kann. Für Pit, Moritz und Tim geht es sofort weiter, das Silber-Abzeichen ist für sie das nächste Ziel.
Weitere Informationen unter www.rheinhausen.dlrg.de/Ausbildung/ Kurse
