Ganz neu auch: die vier Rooming-In-Zimmer können 24 Stunden am Tag mit der modernen Anlage überwacht werden. "So müssen Mutter und Kind nicht voneinander getrennt werden, die Überwachung ist vorhanden und dennoch wird die Privatspähre eingehalten ", so Dr. Jan-Simon Hermens, Oberarzt der Pädiatrie. Die neue Anlage besteht aus insgesamt 16 Monitoren und versorgt über eine zentrale Überwachungseinheit alle Intensivplätze, inklusive eines speziellen Platzes zur Wiederbelebung und auch für isolierungspflichtige kleine Patienten.
Der Kostenpunkt: 250.000 Euro. Das Krankenhaus möchte sich somit besonders zur Behandlung von Frühgeborenen und kranken Säuglingen- zukunftsfähig für die Dinslakener Bevölkerung und Umgebung aufstellen.
Damit trägt das St. Vinzenz-Hospital seiner besonderen Verantwortung als einziges Dinslakener Krankenhaus mit Geburtshilfe und Kinderheilkunde Rechnung. Die medizinische Direktorin des Krankenhauses, Annegret Douven, kümmert sich um die ständige Weiterentwicklung der medizinischen Angebote. "Wir freuen uns, die Anlage nach modernstem Stand in unserem Hause zu haben. Im letzten Jahr hatten wir 1000 Geburten. Das ist schon eine Menge. Umso besser, so viele kleine und größere Patienten bestens versorgt zu wissen."
Die besondere Rooming-In Atmosphäre kommt übrigens bei den frischgebackenen Eltern sehr gut an. So können sie ganz nah bei ihren lieben Kleinen sein.