Das Ziel: Ein Ende von Aids bis 2030. Doch dafür muss noch viel passieren.
Nicht zuletzt die Besucher des Folkfestivals in Rheinhausen haben mit ihren Unterschriften im vergangenen Jahr für einen großen Erfolg gesorgt: Insgesamt 30.000 Unterschriften zur Kampagne „Kinder ohne Aids“ konnten ans Bundeskanzleramt übergeben werden – darunter mehr als 1.000 Stimmen aus Duisburg. In diesem Jahr sammelt die Kindernothilfe erneut Unterschriften, um ein Ende von Aids bis 2030 zu erreichen.
Die Unterzeichner fordern die Bundesregierung auf, spezielle Testmöglichkeiten für Kinder zusammen mit Partnerländern auszubauen und den Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria mit 400 Millionen Euro jährlich zu unterstützen. Die Pharmaindustrie wiederum wird aufgefordert, bezahlbare spezielle HIV-Testmöglichkeiten für Kleinkinder flächendeckend zur Verfügung zustellen. Beteiligt an der Unterschriften-Sammelaktion sind in diesem Jahr Schülerinnen und Schüler aus den Kindernothilfe-Jugendgruppen in Duisburg, Bochum, Essen und Hachenburg.
Die Unterschriftensammlung beginnt – wie das Kindertheater – am 21. Mai um 14 Uhr. Um 15 Uhr startet dann bei freiem Eintritt die Musik mit Bands wie Sons of Settlers, Frase und Resistanzen2.
Die Kindernothilfe ist schon lange Kooperationspartner des seit 1993 stattfindenden Folkfestivals in Rheinhausen (Jugendzentrum TEMPEL, Peschmannstraße 2). Das Kinderhilfswerk mit Sitz in Duisburg nutzt die Gelegenheit, um sich und seine Arbeit den erwarteten mehreren tausend Besuchern vorzustellen und hofft erneut auf mehr als 1.000 Unterschriftenzugunsten der Kampagne „Kinder ohne Aids“.
Weitere Informationen:
www.kinderohneaids.de www.kindernothilfe.de