Rund 240 Flüchtlinge sollen dann hier eine Notunterkunft finden. Das Not-Quartier sei auf drei Jahre projektiert. Prompt hagelte es von CDU und SPD aus dem Bezirk Kritik. Zum einen sei der Bezirk vorab mal wieder nicht gefragt worden, zudem sei der Platz nicht optimal (Rasenplatz) und ohnehin habe man bereits zu viele Flüchtlinge im Ortsteil. Die Stadt prüft derzeit verschiedene Standorte in ganz Duisburg, da sie künftig mit monatlich 800 weiteren Flüchtlingen rechnet, für die aber keine Unterbringungskapazitäten bereit ständen. Der Asch-Platz sei eine Option unter anderen.
Die CDU signalisierte nach einer Sondersitzung und ausgiebiger Beleuchtung der Thematik nun, dass sie unter folgenden Voraussetzungen dem Vorschlag, den Asch-Platz zur Notunterkunft zu machen, entspreche:
" 1. ) Da es sich um eine reine Rasenfläche handelt, muss vorsorglich diese Fläche befestigt hergerichtet werden, um auch bei schlechten Witterungsverhältnissen zumutbare Bodenverhältnisse zu gewährleisten. 2.) Es müssen bauliche und so ziale Maßnahmen, die eine ordentliche Unterbringung der Asylbewerber sowie eine bestmögliche Integration gewährleisten, hergerichtet werden. 3.) Dem verständlichen Sicherheitsbedürfnis der Bürger, sowie der hilfesuchenden Asylbewerber, muss Rechnung getragen werden. Hierfür ist von der Verwaltung ein entsprechendes Konzept vorzulegen, welches mit der örtlichen Politik abgestimmt und den Bürgern vorgestellt werden soll."