Überwinden einer Eskaladierwand, Überspringen brennender Balken, an Tauen hochkletterten, unter Stacheldraht hindurch kriechen oder Sandsäcke einen Berg hinaufschleppen – offensichtlich haben viele Menschen Spaß daran, sich mal richtig zu schinden. Und dafür auch noch eine stattliche Startgebühr hinzublättern. Das von einem Sportartikelhersteller gesponserte Spartan Race jedenfalls gilt als die größte Extrem-Hindernislauf-Serie der Welt. Jetzt also auch in Duisburg.
Zwei Renndistanzen gibt es, „Sprint“ über fünf und „Super“ über 13 Kilometer, wobei das Mindestangaben sind. Auf beiden Distanzen treten Teilnehmer in drei Kategorien an: „Elite“, „Competitive“ und „Open“.
Ab 9 Uhr starten die „Super“-Rennen mit viertelstündlichen Startwellen, um 13 Uhr „Sprint“.
Da neben den bis zu 3.000 Teilnehmern auch zahlreiche Helfer, Familienangehörige, Unterstützer und jedenfalls Zuschauer erwartet werden, weist die Stadt Duisburg daraufhin, dass es zu Einschränkungen kommen kann – abgesehen jetzt von den Hindernissen, die das Spartan Race zum „Vergnügen“ machen – und zwar:
– im gesamten Sportpark, insbesondere auf den Fußgängerwegen am Samstag, 9. Juli, von 7 bis 18 Uhr und während der Auf- und Abbauzeiten bis zum Montagabend, 11. Juli;
– im ·Start- und Zielbereich auf der Dreieckswiese im Sportpark am Samstag, 9. Juli, von 7 bis 18 Uhr.
– Außerdem wird die Kruppstraße zwischen Masurenallee und Kalkweg am Samstag, 9. Juli, von 6 bis 17.30 Uhr gesperrt.
Der Veranstalter bittet außerdem die Anlieger Kalkweg 125 sowie Kalkweg 145 die Anreise am Veranstaltungstag fußläufig über den Kalkweg/Höhe Hermann-Löns-Weg zu gestalten. Die Anfahrtsmöglichkeit zu den Grundstücken für Rettung und Feuerwehr bleiben zugänglich.
Für den problemlosen Zugang zum Wasserspielplatz und den Kanu-Kursen empfiehlt der Veranstalter, die Schleuse über die Laufstrecke auf Höhe der Kanuschule zu nutzen. Der Busverkehr auf der Kruppstraße wird am Veranstaltungstag nicht beeinträchtigt. Die Besucher-Parkplätze P1 bis P5 sind von 8 bis 17 Uhr kostenpflichtig.