Eindrucksvolle Bilanz der Sparkasse Duisburg/Kamp-Lintfort Dr. Joachim Bonn: „Prima — wir sind rundum zufrieden“

DUISBURG/KAMP-LINTFORT · Da befinden sich die Zinsen, Lebensgrundlage eines Kreditinstituts, auf einem unterirdisch niedrigen, ja dramatischen Niveau, dennoch verbessert die Sparkasse Duisburg/Kamp-Lintfort ihre Eckwerte, tut rekordverdächtig Gutes.

Experten in allen Finanzfragen (von links): Uwe Haddenhorst, Ulrich Schneidewind, Dr. Joachim Bonn und Helge Kipping verdeutlichen dies an der Baufinanzierung.

Foto: Johannes Hümbs

Wie das? Die Antwort von Dr. Joachim Bonn, Vorsitzender des Vorstands: "Im Rahmen unserer Bilanzsumme von rund 5,4 Mrd. € engagieren sich höchst erfolgreich und verantwortungsbewusst 1250 Menschen für 250.000 Kunden." Auch so konnte die Eigenkapitalrendite von 3,0 auf 6,5 % gesteigert, insgesamt knapp 6,5 Mio. € in wichtige Fördermaßnahmen gesteckt und die Trägerstädte bedient werden. Vorstand Helge Kipping verdeutlicht dies für seinen Geschäftsbereich: Wenn auch die Immobilienfinanzierung bei noch kürzlich undenkbaren 1,49 % p.a. (!) liegt so achtet die Sparkasse sehr wohl auf die Belastbarkeit des Kreditnehmers - annuitätisch betrachtet sollte einem Häuslebauer selbst bei 7 %, davon 2 % Tilgung nicht die Luft ausgehen.

"Eine Immo-Blase wird es mit der Sparkasse nicht geben." Differenzierte Kunde von Ulrich Schneidewind, stellvertretender Vorsitzender: "Der Tiefst-Zins wird der volkswirtschaftlichen Bedeutung des Sparens mit Blick auf die Altersvorsorge nicht mehr gerecht." Auch dank vorzüglicher Leistungen der Sparkassenberater habe das Wertpapiervolumen erstmals 1 Mrd. € überschritten. Bei gemischten und mit Bedacht zusammengestellten Aktien- und Immobilienfonds seien noch höhere Renditen möglich.

Vorstand Uwe Haddenhorst berichtet, dass mittlerweile fast 200.000 Konten online geführt werden - für das Online-Banking wird die Homepage der Sparkasse monatlich rund 1.000.000 mal aufgerufen. Neu sei das moderne Sicherungsverfahren pushTAN - ein mobiles Endgerät reicht.