Asberger Bürgergemeinschaft lädt zum 1. Oktoberfest nach Moers-Asberg Asberger Wiesn wird a moads Gaudi

Moers · Warum zum Oktoberfest in die Ferne schweifen, wenn die Berge sind so nah? Gemeint ist Moers-Asberg, denn dort wird in diesem Jahr das 1. Oktoberfest stattfinden.

Delia Deja und Frank Eichholz werben für das Oktoberfest: „Wiesn-Flair in Moers - mit allem, was dazu gehört“.

Foto: cb

Da das Asberger Bürgerfest in den vergangenen Jahren einen Besucherschwund verzeichnen musste, wollte die Asberger Bürgergemeinschaft etwas Neues wagen. "Die Idee des Oktoberfestes reift bereits seit zwei Jahren", erklärt der 1. Vorsitzende Frank Eichholz. Auf dem letzten Bürgerfest hat die Gemeinschaft die Idee aus dem Bürger- ein Oktoberfest werden zu lassen unter die Leute gebracht - und alle waren begeistert. Nicht nur, dass dies das 1. Moerser Oktoberfest dieser Größenordnung werden würde, es wäre auch das letzte große Bürgerfest, mit Ausnahme der Kirmes, was die Grafenstadt zu bieten habe, so sagt man in Asberg.
Um organisatorisch professionell arbeiten zu können, hat die Bürgergemeinschaft in ihrer Jahreshauptversammlung auch ihre Strukturen angepasst: Neben dem 1. Vorsitzenden Frank Eichholz, seinem Stellvertreter Holger Hessels, Kassierer Bernd Herz und Geschäftsführerin Delia Deja wurde Jürgen Sauer zum Organisationsleiter gewählt.

Am 2. Oktober soll es schließlich soweit sein: Im 1.200 Personen fassendem Festzelt an der Asberger Straße wird die "moads Gaudi" starten. Drei Tage lang wird Asberg blau-weiß sein und dem Trachtentragen frönen. "Dirndl und Lederhose sind natürlich keine Pflicht", erklärt Eichholz, "aber mal ehrlich, wer zu einem Oktoberfest geht, weiß, dass das dazu gehört." Was noch dazugehört sind selbstverständlich Hähnchen, Haxe und eine (zwei, drei,...) Maß Bier. Und auch musikalisch konnte bereits ein Top-Act engagiert werden. "Guat drauf" werden Freitag und Samstag von einer Mittelbühne aus das Festzelt beben lassen und ihrem Namen alle Ehre machen. Die Oktoberfest erprobte 8-köpfige Band aus Flachau, Österreich, beherrscht die ganze Bandbreite von Schlager über Rock und Pop bis hin zu Oldies. Lauter als 100 Dezibel wird's dabei übrigens nicht werden, das Ordnungsamt wird dies ständig kontrollieren.

Am Sonntag klingt das Oktoberfest mit dem Vereinsshoppen, einer Grafschafter Tafel und "den ersten Nachfragen für Karten für das zweite Oktoberfest" aus. So die Hoffnung von Frank Eichholz: ".Bei den Gästen muss es direkt 'Klick' gemacht haben, damit sie beim zweiten Oktoberfest unbedingt wieder dabei sein wollen."
Eintrittskarten für das erste Oktoberfest können online bis zum 1. Mai unter www.moers-asberg.de vorbestellt zu werden. Wer weniger mit dem Internet zu tun hat, kann die Karten nach wie vor in den bekannten Asberger Vorverkaufsstellen beziehen.Es gibt zwei verschiedene Kategorien: Kategorie 1 gilt für Plätze im Innenraum, ein Maß Bier und ein Essen sind inklusive. Die V.I.P.-Karten enthalten neben der Maß Bier und dem Essen noch einen Schnaps, eine Fingerfoodplatte und persönliche Bewirtung. Beide Kategorien erlauben Eintritt am Freitag und Samstag. Für den Sonntag zahlt man dann lediglich einen Euro Eintritt und sechs Euro für das Frühstück an der Grafschafter Tafel.

Hauptsponsor des Oktoberfestes ist die Sparkasse Moers. Wer ebenfalls als Sponsor einsteigen möchte, meldet sich bei der Asberger Bürgergemeinschaft.