Es gewann die Mannschaft Yannick Redant - Ayrton Redant - Kobe De Breucker - Kenneth Heyer -Dylan Pereira. Die fünf waren in einem Porsche 992 GT3 Cup #93 des Rennstalls Redant Racing im Einsatz. Platz zwei ging an die #15 mit Glenn Van Parijs - Robin Knutsson - Cédric Wauters - Bertrand Baguette - Laurens Vanthoor. Den dritten Platz belegte die #59 mit den Fahrern Nicolas Saelens - David Saelens - Lars Zaenen - Sam Dejonghe - Florian Latorre.
Das Quintett war nach Platz 1 im Qualifying von der Pole Position gestartet und führte während 763 der insgesamt zurückgelegten 823 Runden die Klassierung souverän an. Direkt nach dem Start setzte sich allerdings der Audi R8 LMS GT2 #11 mit den Fahrern Peter Guelinckx - Nicolas Guelinckx - Stiene s Longin - Matisse Lismont an die Spitze. Technische Probleme führten dazu, dass dieses Team noch in der Anfangsphase des Rennens weit zurückfiel und schließlich als dreizehntes Fahrzeug ins Ziel kam. Damit war der Weg frei für die #93. Der Porsche mit der #93 hielt durch und der Sieg war klar.
Auf den ersten 7 Plätzen fand man nur Porsche 992 GT3 Cup-Fahrzeuge. Auf den Plätzen 8 und 10 folgten mit einem Mercedes AMG GT4 und einem BMW M4 GT4 EVO zwei Fremdfabrikate, während auf Platz 9 ein weiterer Porsche 992 GT3 Cup zu sehen war.
Kenneth Heyer: „Wir haben es geschafft! 24h-Zolder-Sieger 2025! Zusammen mit Yannick & Ayrton Redant (ich habe 2013 auch mit ihrem Vater Bert gewonnen), Kobe de Breucker und Dylan Pereira und dank der großartigen Leistung des Teams haben wir es geschafft. Ein fehlerfreies Rennen, fast immer auf Platz eins, was für ein Sieg. Eine tolle Geschichte, Ayrton und Yannick als kleine Kinder zu kennen und zu wissen, dass wir gemeinsam gewonnen haben - Erinnerungen fürs Leben. Danke an RedAnt Racing und alle Mitglieder für das tolle Auto, die harte Arbeit und die tolle Atmosphäre. Das ist mein fünfter 24h-Zolder-Sieg.“ „Wir sind ein perfektes Rennen gefahren“, sagte Ayrton Redant. „Unsere Strategie hat einwandfrei funktioniert, und wir konnten uns schon früh im Rennen einen Vorsprung aufbauen. Wir haben keine Fehler gemacht, und dieser Sieg gehört uns.“
Bertrand Baguette, zweiter im Klassement, hingegen zeigte sich trotz der Niederlage großzügig: „Sie waren stärker und haben den Sieg verdient.“
„Ich denke, wir haben wirklich eine wunderschöne Ausgabe erlebt, mit einer unglaublichen Atmosphäre rund um die Strecke und 35.000 Zuschauern“, sagte Harry Steegmans. „Wir sind sehr zufrieden und wollen dies als Grundlage für die Zukunft nutzen.“
