Vanessa Odermatt hatte in den vergangenen Wochen engen Kontakt mit den betroffenen Anwohnern und nahm gemeinsam mit weiteren politischen Vertretern an den Bürgerversammlungen teil.
„Der Ausbau von erneuerbarer Energie ist richtig und wichtig – dazu braucht es aber die geeigneten Flächen in einem transparenten Verfahren, weil nur das auch die Akzeptanz vor Ort ermöglicht“, betont die direkt gewählte Abgeordnete für den Mönchengladbacher Südwahlkreis. Die entsprechenden Bedenken und Fragen hatte Odermatt auch im direkten Austausch an die Bezirksvertretung weitergegeben. Es sind nun wohl vor allem auch Gründe aus dem Bereich Naturschutz, die gegen die neuen Windanlagen an dieser Stelle sprechen.
Am 5. März wird sich der Regionalrat nun erneut mit dem Thema beschäftigen: „Grundlage für eine möglichst faire und gerechte Verteilung des endgültigen Flächenziels bilden die Regionalpläne der Bezirksregierung. Dabei stehen wir vor der Herausforderung in einer der dicht besiedelten Regionen Europas die verschiedenen Interessen zu bündeln“, so Odermatt.
In Mönchengladbach sind nun laut Regionalplan Flächen im JHQ und am Kreuz Wanlo als Windenergiebereiche vorgesehen.
