Wanderausstellung zum Thema Rassismus „Was ihr nicht seht“

Mönchengladbach · Die Stadt Mönchengladbach präsentiert im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025 die Wanderausstellung „Was ihr nicht seht“ von Dominik Lucha. Die Ausstellung wird bis zum 12. April an verschiedenen Orten der Bildung in der Stadt zu sehen sein und thematisiert den Alltagsrassismus, den People of Color in Deutschland erleben.

Das Logo zur Ausstellung.

Foto: Wasihrnichtseht

In einer Stadt, die für ihre Vielfalt bekannt ist, ist diese Ausstellung besonders relevant. Sie bietet allen Menschen in der Stadt die Möglichkeit, sich mit dem oft unsichtbaren Rassismus auseinanderzusetzen und das Bewusstsein für dieses wichtige Thema zu schärfen.

Die Wanderausstellung bietet eine besondere Gelegenheit, sich aktiv mit dem Thema Rassismus auseinanderzusetzen und Teil eines wichtigen gesellschaftlichen Dialogs zu werden. Im Rahmen der Ausstellung erhalten Interessierte die Möglichkeit, eigene Erfahrung mit Alltagsrassismus zu schildern und finden Hinweise zu Beratungsstellen. Damit ist „Was ihr nicht seht“ mehr als nur eine Ausstellung – sie regt zum Nachdenken, zum Handeln und zum gemeinsamen Einsatz für ein offenes Zusammenleben in Mönchengladbach an.

Zwei Höhepunkte der Ausstellung sind besonders hervorzuheben: Am Mittwoch 26. März, findet um 11 Uhr in der Zentralbibliothek eine öffentliche Würdigung der Ausstellung statt, unter anderem mit Oberbürgermeister Felix Heinrichs und dem Rotary Club Mönchengladbach Gero.

Die öffentliche Finissage am 10. April um 15 Uhr in der Hochschule Niederrhein verspricht mit dem Auftritt von Kutlu Yurtseven von muelheimat.cologne einen inspirierenden Abschluss der Ausstellung.

Die Ausstellung wird organisiert vom Regionalen Bildungsbüro der S und finanziert vom Rotary Club Mönchengladbach Gero. Der Eintritt ist frei.