Im Fokus der Arbeiten des Metallbildhauers, die aber teilweise auch Elemente aus der Malerei enthalten, stehen die Welt und der Mensch in der Vielfalt und Individualität. Sein künstlerischer Leitspruch lautet „Einmal erstarren – Einmal dauern – Momentaufnahmen“. Zanders‘ Skulpturen, Objekte und Installationen behandeln die verschiedensten Themen von Flüchtlingsströmen über Umweltverschmutzung und den Umgang mit Ressourcen bis hin zum Zusammenhalt am Niederrhein. Ein in vielen seiner Werke wiederkehrendes Motiv ist dabei die Weltkugel. „Ich greife in meiner Kunst die Dinge auf, die mich bewegt haben“, sagt Bernd Zanders.
Seit 1988 ist Zanders (geb. 1958) freischaffend als Metallbildhauer tätig. Neben der Teilnahme an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen – unter anderem auf Malta oder auf Einladung von BMW in Arizona (USA) – präsentiert er seine Werke in wechselnden Ausstellungen ganzjährig im eigenen Skulpturengarten.
Zur Vernissage am Sonntag, 11. Mai, ab 14 Uhr im Alten Gütebahnhof in Osterath sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Zur Begrüßung spricht Dr. Lothar Beseler. Bis zum 25. Mai kann die Ausstellung dann immer montags bis freitags von 13 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr besichtigt werden.