Außerdem war Spennes gleich mit drei Generationen angetreten: Sohn Ralf und Enkelsohn Philipp begleiteten auf Saxophon und Trompete fast alle musikalischen Darbietungen. Obwohl vorher keine gemeinsame Probe mit den Lanker Sängerknaben möglich war, klappte alles hervorragend.
Aus Anrath waren Marlies Paasch und Christoph Carlhoff angereist. Marlies erzählte eine lustige Geschichte vom „rode Kappes“ (Rotkohl), Christoph hatte seine Gitarre mitgebracht und trug schöne Lieder zum Thema Mätes bei. Willi Heinen bekam von allen Anwesenden ein Ständchen anlässlich seines 90. Geburtstags. Er bedankte sich, indem er zum ersten Mal sein Talent als Sänger zeigte und das Lied vom „Prummeboom“ sang.
Klaus Schulte, Jürgen Fallack und Reiner Cziczkus hatten auch wieder humorige Geschichten zum Thema Mätes dabei. Sie unterstützten zudem den Lanker Sängerchor bei vielen Liedern. Josef Spennes (als Restaurantkellner) versuchte dann, Reiner Cziczkus (als Gast) ein Gulasch für 84 Euro zu verkaufen, hatte dabei aber kein Glück. Willi Burchartz stellte fest, dass unsere Polizei sehr sensibel geworden ist. Um dann die Textsicherheit der Anwesenden bei Martinsliedern zu prüfen, holte er seine Mundharmonika heraus und alle sangen gemeinsam: „Ich geh mit meiner Laterne“. Danach spielte er ein bis dahin unbekanntes Lied über Büderich. Hans Spennes erzählte noch eine Nikolausgeschichte und stimmte zum Abschluss das Heimatlied an.
Der nächste Mundartabend ist am 19. März 2026.