Es gibt einen Komponisten, dessen Musik die schönsten Märchen verewigt hat. Die Zauberklänge des Fée Dragée Tanzes oder die mitreißende Melodie des Blumenwalzers lassen alle Herzen vor Freude schneller klopfen. Aus seiner Feder gingen aber auch die dramatischsten psychologischen Portraits des weißen Schwans, Tatjana oder Lenski hervor. Sein Vater brachte das neueste Wunder der musikalischen Technik damals aus der Hauptstadt mit – die kleine mechanische Orgel Orchestrion. Der Komponist, damals noch ein fünfjähriger Junge, lauschte hinter der Tür und fasste sich ans Herz, das anfing zu rasen. Besonders beeindruckt war er von Mozarts Don Juan. Ersten Musikunterricht erhielt das kleine Genie von einer leibeigenen Bäuerin.
Zehn Opern, drei Balletts, sechs Symphonien und unzählige Werke für Orchester und Soloinstrumente umfasst das Erbe, das der Komponist dem Reich der klassischen Musik hinterlassen hat. Wie es ihm gelang, die Welt der Träume und der harten Realität in seinem Schaffen zu vereinbaren, und vor allen Dingen, um wen es sich denn überhaupt handelt, erfahren die Besucher am Donnerstag, 25. Juli, um 19 Uhr im Alten Küsterhaus, Düsseldorfer Straße 6 in Büderich.
Aus Gründen der Platzkapazität wird um eine vorherige Anmeldungen gebeten, gerne per Mail an klassik.aber.frisch@gmail.com. Tickets kosten 20 Euro (ermäßigt 15 Euro). Ein Abo für vier Konzerte kostet 50 Euro.
Information zu weiteren Konzerten sind auf der Website: https://klassikaberfrisch.de/ zu finden